Die größte chinesische Online-Plattform für Essenslieferungen Meituan sprach am Mittwoch von einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen für seine Zusteller, nachdem ein Beamter der Beijinger Stadtregierung einen Tag lang die Arbeit eines Zustellers geleistet und dabei einige Probleme, darunter niedrige Löhne, aufgedeckt hatte.
Der Beamte mit dem Namen Wang, arbeitete freiwillig für einen Tag als Zusteller bei Meituan. Er wollte sich dadurch über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Zusteller informieren. Nach einer zwölf-Stunden Schicht verdiente er aber nur 41 Yuan (6,32 US-Dollar). Wang sagte in einem Kurzvideo, dass er nun verstehe, warum die Zusteller trotz Schwierigkeiten und des großen Zeitdrucks immer möglichst viele Aufträge erfüllen möchten: Nur auf diese Weise könnten sie überhaupt ausreichend verdienen.
Wangs Erlebnisist schnell auf Weibo, einer Social-Medienplattform in China, zu einem Internet-Hit geworden. Chinas Netizens diskutierten heftig über die Arbeitsbedingungen und das Einkommen der Zusteller.
Die Firma reagierte am Mittwoch darauf und sagte, dass auf 22 Konferenzen insgesamt über 50 Vorschläge für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Zusteller diskutiert worden seien. Dazu gehören zum Beispiel die Optimierung des Verteilungsmechanismus von Aufträgen oder die Erhöhung der Urlaubstage.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.