Ein 3D-gedrucktes Modell eines Riesenpandas wurde am Dienstag zusammen mit neun kommerziellen Satelliten an Bord der chinesischen Rakete Langer Marsch-6 ins All geschickt.
Das 9,026 Zentimeter große Modell mit Nationalflagge und Raumanzug wurde auf einer Satellitenkamera installiert. Es war zuvor gemeinsam von der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding und dem in Beijing ansässigen Technologieunternehmen SpaceD erstellt worden.
Während der Satellit die Erde umkreist, nimmt die Kamera Bilder des Pandamodells mit dem Planeten im Hintergrund aus verschiedenen Perspektiven auf.
„Wissenschaftler und Naturschutzbehörden allein reichen nicht aus, um gefährdete Arten zu retten“, sagte Wu Yongsheng, Direktor der Aufzucht- und Forschungseinrichtung in Chengdu. „Wir hoffen, dass das Pandamodell als Botschafter des Schutzes der Tierwelt und der Verbreitung des Wissens über Luft- und Raumfahrt mehr junge Menschen dazu ermutigen wird, sich dem Schutz der biologischen Vielfalt anzuschließen.“
Das 3D-Modell solle zudem Wissen über den Weltraum verbreiten und die Öffentlichkeit dazu inspirieren, die Schönheit des Weltraums zu erkunden, so Bai Ruixue, Vorstandsvorsitzender von SpaceD.
In Zukunft werde das Pandamodell für die naturwissenschaftliche Ausbildung in der Luft- und Raumfahrt und für Kunstaktionen zum Schutz von Riesenpandas verwendet, fügte er hinzu.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.