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Xi Jinping inspiziert südwestchinesisches Guilin

(CRI)

Montag, 26. April 2021

  

Staatspräsident Xi Jinping hat am Sonntag die Stadt Guilin im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität inspiziert.

Am Sonntagmorgen hat er den Gedenkpark für den Langen Marsch der Roten Armee in der Gemeinde Caiwan aufgesucht, um einen Blumenkorb für die Gefallenen der Roten Armee in der Xiangjiang-Schlacht niederzulegen. Er besuchte zudem die in dem Park errichtete Gedenkhalle, um der revolutionären Märtyrer der besagten Schlacht zu gedenken.

Die Xiangjiang-Schlacht war eine Schlacht um Leben und Tod der Roten Armee während des Langen Marsches. Von 27. November bis 1. Dezember 1934 hatte die Rote Armee am Ufer des Xiangjiang-Flusses im Norden von Guangxi eine Entscheidungsschlacht mit den Truppen des KMT-Regimes geführt. Die mit starken feindlichen Einheiten stationierte 4. Blockadelinie wurde durchbrochen. Damit wurde der Plan des Feindes, die Rote Armee östlich des Xiangjiang-Flusses zu vernichten, vereitelt. Im September 2019 wurde der Gedenkpark für den Langen Marsch der Roten Armee in der Xiangjiang-Schlacht errichtet. Dazu gehören ein Gedenkwald und eine Gedenkhalle.

Nach dem Besuch des Parks besuchte Staatspräsident Xi das Dorf Maozhushan in der Gemeinde Caiwan, um sich vor Ort ein Bild von der Förderung ländlicher Gebiete und der Verwaltung an der Basis zu machen.

Das Dorf Maozhushan befindet sich im Westen des Kreises Quanzhou und ist ein Dorf mit 46 Haushalten von 156 Bewohnern. Das Dorf ist bekannt für den Maozhu-Bambus. Allerdings ist die frisch aufstrebende Weintraubenindustrie dort am bekanntesten. Mittlerweile gibt es im ganzen Dorf Weinanbaugebiete von mehr als 320 Mu (21,3 Hektar). Die Weintraubenanbaufläche von benachbarten bäuerlichen Haushalten macht zirka 3.000 Mu (200 Hektar) aus. In den vergangenen Jahren haben die jährlichen durchschnittlichen Weintraubenerträge des Dorfs Maozhushan mehr als 500 Tonnen betragen. Die jährlichen Pro-Kopf-Einnahmen belaufen sich auf 30.000 Yuan (3.816 Euro).

Am Nachmittag begab sich Xi Jinping an den Yangshuo-Abschnitt des Lijiang-Flusses und ließ sich über den Schutz und das umfassende Management des Flusses informieren.

Xi Jinping hatte einmal früher seine „Zuneigung zum Lijiang-Fluss“ erwähnt. Als Jugendlicher war er nach Guilin gereist, wo „die Naturlandschaft am schönsten unter dem Himmel ist“. Er schwamm damals auch mit seinen Mitschülern im Lijiang-Fluss. Die dortige Landschaft hat ihn tief beeindruckt.

In den vergangenen Jahren ist in Guilin eine Schlacht zur Bekämpfung der umweltschädlichen Taten durchgeführt worden. Zudem wurden Projekte zur Wasserergänzung und Abwasseraufbereitung für den Lijiang-Fluss erfüllt. Mittlerweile macht die Waldabdeckungsrate im Einzugsgebiet von Lijiang mehr als 80 Prozent aus. Die Wasserqualität des Flusses entspricht den staatlichen Wasserqualitätsnormen der Klasse II.

Xi Jinping betonte, die Naturlandschaft in Guilin müsse tatkräftig gut geschützt werden. In diesem Sinne müsse die Erneuerung der lokalen Öko-Umwelt weiterhin geleistet werden. Insbesondere müsse die Öko-Umwelt im Einzugsgebiet des Lijiang-Flusses gut geschützt werden. Nur dann könne diese schöne Landschaft für immer beibehalten werden.

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