Der Name des ersten Mars-Rovers Chinas ist auf den Namen Zhurong getauft worden. Dies verkündete die China National Space Administration (CNSA) am Samstag, dem chinesischen Weltraumtag.
Zhurong bezeichnet in der Mythologie des chinesischen Altertums den Gott des Feuers, was wiederum mit dem chinesischen Namen des Mars („Huoxing“, „Planet des Feuers“) übereinstimmt.
Die Entscheidung für den Namen Zhurong sei ein weiteres Beispiel für die wissenschaftliche Romantik der chinesischen Raumfahrt, so Wu Yanhua, Vize-Direktor der CNSA. Zuvor waren bereits andere Raumfahrzeuge nach Elementen der traditionellen chinesischen Kultur benannt worden, darunter Tianwen, Chang'e und Beidou. Dies bringe nicht zuletzt auch den Entdeckergeist und das kulturelle Selbstbewusstsein des chinesischen Volkes zum Ausdruck, wie Wu Yanhua erklärte.
China hatte seine Marssonde Tianwen-1 am 23. Juli 2020 gestartet. Das Raumfahrzeug, das aus einem Orbiter, einer Landekapsel und einem Rover besteht, war am 24. Februar in die Umlaufbahn des Mars eingetreten, die Landung der Sonde auf der Oberfläche des roten Planeten soll im Mai erfolgen.
Am selben Tag erklärten die Raumfahrtbehörden Chinas und Russlands auf einer Konferenz zur internationalen Mondstation im ostchinesischen Nanjing, dass alle interessierten Länder, internationale Organisationen und Partnereinrichtungen zur Zusammenarbeit an einer Mondstation eingeladen seien.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.