China hält an seinem grünen und kohlenstoffarmen Entwicklungsweg fest. Dies bekräftigte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping per Video auf dem Klimagipfel in Beijing.
Xi Jinping betonte, dass China das Konzept der ökologischen Zivilisation und den Aufbau der ökologischen Zivilisation in die Verfassung der Volksrepublik festgeschrieben habe. Das Land habe ein neues Entwicklungskonzept umgesetzt, eine umfassende grüne Transformation der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung angeführt, die Entwicklung von grüner und kohlenstoffarmer Energie als Schlüssel genutzt und sich an den Entwicklungsweg der ökologischen Priorität und der grünen und kohlenstoffarmen Entwicklung gehalten.
China werde sich bemühen, bis zum Jahr 2030 den Höchststand der Kohlenstoffemission zu erreichen und bis 2060 Kohlenstoffneutralität zu verwirklichen. Der selbstgewählte Zeitrahmen für Emissionshöchststand und Kohlenstoffneutralität sei hierbei deutlich enger, als dies für Industrieländer der Fall sei. China werde in diesem Zusammenhang große Anstrengungen unternehmen. Man werde alle Regionen sowie Schlüsselindustrien und -unternehmen unterstützen, die über die Voraussetzungen für ein frühestmögliches Erreichen des Emissionsmaximums verfügten, so Xi Jinping weiter.
Als Teilnehmer, Beitragsleistender und Anführer beim Aufbau einer globalen ökologischen Zivilisation verfolge China einen multilateralistischen Ansatz und strebe danach, den Aufbau eines fairen rationalen globalen Umwelt-Governance-Systems mit Kooperationen zum allseitigen Nutzen zu fördern.
Weiterhin erklärte Staatspräsident Xi, dass China die Zusammenarbeit im Bereich der ökologischen Zivilisation zu einem Schlüsselbestandteil der Seidenstraßeninitiative erklärt habe. Das Land habe eine Reihe von grünen Initiativen ins Leben gerufen, unter anderem in den Bereichen grüne Infrastruktur, grüne Energie, grüner Transport und grüne Finanzierung, von denen die Bevölkerungen aller an der Seidenstraßeninitiative beteiligten Länder profitieren würden.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.