20-04-2021
20-04-2021
Angesichts hoher Herausforderungen für den internationalen Frieden und die Sicherheit sollten sich die Vereinten Nationen mit regionalen Organisationen gemeinsam dafür einsetzen, den Multilateralismus zu wahren und einen Beitrag für die Entwicklung des Weltfriedens zu leisten. Dies teilte Chinas Außenminister Wang Yi am Montagabend als Sonderbeauftragter des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping auf einer hochrangigen offenen Debatte des UN-Sicherheitsrats mit.
Wang schlug vor, dass man sich an die Regeln halten solle, um eine gute Grundlage für den Frieden zu schaffen. Der Vorbeugung solle Priorität eingeräumt werden. Alle Seiten sollten einander mit ihren verschiedenen Stärken ergänzen und an einer gemeinsamen Entwicklung festhalten, um die Methoden für den Frieden zu bereichern und eine gemeinsame Kraft für den Frieden zu schaffen.
China unterstütze stets die Zusammenarbeit zwischen den Vereinten Nationen und den regionalen und subregionalen Organisationen, so Wang Yi weiter. China habe mit der Afrikanischen Union, dem ASEAN und der Arabischen Liga strategische Partnerschaftsbeziehungen aufgebaut. China wolle die Zusammenarbeit mit den regionalen Organisationen ausbauen, um den Aufbau der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft gemeinsam voranzutreiben.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
