China wolle mit den Anrainerstaaten des Mekongs weiterhin den Ausbau der Lancang-Mekong Kooperation (LMC) betreiben, um so ein neues Modell für regionale Zusammenarbeit zu schaffen und einen Hort des Wohlstandes und der Entwicklung zu errichten, sagte der chinesische Staatskommissar und Außenminister Wang Yi am gestrigen Dienstag bei einem Empfang aus Anlass des fünften Jahrestages des Abschlusses der LMC.
Wang sagte, dass die LMC greifbare Vorteile für die Menschen aller LMC-Staaten gebracht hätte. Die sechs Partnerstaaten würden Ressourcen von allen Seiten auf sich vereinigen, sich auf pragmatische Zusammenarbeit konzentrieren und fruchtbare Ergebnisse erzielen. Sie hätten viel zum Wohle ihrer Menschen geleistet, ein Beispiel für regionale Governance gegeben, und zu Frieden und Stabilität in der Region beigetragen.
Wang sagte, dass China seine Bemühungen um ein neues Entwicklungsmodell verstärken wolle und die LMC neue Vorzüge genießen werde. Die sechs LMC-Länder sollten den Geist der Partnerschaft hochhalten, um gemeinsam nach neuen Entwicklungsmöglichkeiten zu suchen. Sie sollten sich zusammentun, um einen starken Motor der Entwicklung zu bilden, nach innovativen Ideen suchen und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen an die erste Stelle setzen, um so ein Fundament für Entwicklung zu schaffen.
Myo Thant Pe, der Botschafter Myanmars in China, sagte, dass alle Länder ihre enge Zusammenarbeit mit China fortsetzen würden, den Aufbau von Mechanismen vorantreiben und die praktische Kooperation vertiefen wollten, um alle Völker profitieren zu lassen.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.