16-03-2021
16-03-2021
Aufgrund der Verbesserung der epidemischen Lage in China erleichtern die Behörden die Zugfahrten im Land. Reisende mit einem grünen Gesundheitscode können ab Dienstag, den 16. März wieder fahren, ohne vorher Nukleinsäuretests vornehmen zu müssen.
Menschen mit Wohnsitz in China können ab dem 16. März einfacher Zugfahrten unternehmen. Wegen der stabilen pandemischen Situation hat das Land die Reisebeschränkungen weiter gelockert.
Wenn Reisende über einen grünen Gesundheitscode verfügen, können sie ab dem 16. März landesweit den Zug benutzen und müssen keine negativen Nukleinsäuretests mehr vorlegen, erfuhr die Global Times am Sonntag vom Kundenservice der Bahnbehörden. Der grüne Code weist auf einen guten Gesundheitszustand hin.
Nach Angaben des Kundenservice werden die Reisebeschränkungen in allen Regionen mit geringem COVID-19-Risiko aufgehoben, die nun das ganze Land umfassen, seitdem China am 22. Februar die mittlere und hohe Risikowarnstufe für alle Regionen aufgehoben hatte. Auch Flughäfen haben in einigen Städten ähnliche Maßnahmen ergriffen, berichtete die Health Times am Sonntag.
Wang Peiyu, ein stellvertretender Leiter der Schule für öffentliches Gesundheitswesen der Peking-Universität, sagte der Global Times am Sonntag, dass die neue Regelung zur richtigen Zeit komme. Die epidemische Situation in China werde weiterhin einen klaren und stabilen Trend aufweisen, was an der langen Periode ohne neue lokale Infektionen und der zunehmenden Anzahl von Menschen liege, die sich impfen lassen.
Auf dem chinesischen Festland ist es seit 27 Tagen zu keinem lokalen COVID-19-Ausbruch mehr gekommen, nachdem lokale Infektionscluster in den nordchinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin und Hebei vor dem Neujahrsfest erfolgreich unter Kontrolle gebracht wurden.
Obwohl China am Freitag zwei Fälle gemeldet hatte, bei denen der COVID-19-Test nach der Erholung von der Infektion immer noch positiv war, werden diese nach Angaben der Nationalen Gesundheitskommission nicht als positive Fälle gezählt.
Unterdessen werden immer mehr Menschen auf dem chinesischen Festland geimpft. Bis 28. Februar wurden mehr als 52 Millionen Impfdosen verabreicht. Die chinesischen Behörden versprachen, das Tempo noch zu steigern und bis Ende Juni 560 Millionen Menschen oder 40 Prozent der Bevölkerung zu impfen.
Wang betonte jedoch auch die Notwendigkeit, dass die Behörden strenge Vorkehrungen während der Reisen treffen, beispielsweise das Tragen von Masken und Abstandhalten, da das Risiko eingeschleppter Infektionen noch immer hoch sei.
Wang Wenjing, eine in den 80er Jahren geborene Triebfahrzeugführerin in Chongqing, ist verantwortlich für die Linie 3 des Chongqing Rail Transit, eine der verkehrsreichsten Bahnlinien der Stadt.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
