Der Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian ruft zur Kooperation der betroffenen Länder mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezüglich der Ursprungsfindung der Corona-Pandemie auf. Weiter erinnerte er, dass China sich diesbezüglich vorbildlich verhalten habe und erwarte, dass andere Länder diesem Beispiel folgen.
Bei der gestrigen Pressekonferenz des Außenministeriums wurde erneut das US-amerikanische Forschungsinstitut für Infektionskrankheiten Fort Detrick thematisiert, da chinesische Amtsträger kürzlich zur Untersuchung des US-Militärstandorts aufgerufen haben.
Auf die Frage des irländischen Nachrichtensenders RTE, ob die Forschung an gefährlichen Krankheitserregern in solchen Labors einen potenziellen Nutzen für die allgemeine Gesundheit habe, ging Zhao nicht weiter ein. Dass China eine genauere externe Prüfung solcher Institutionen befürwortet, ging bereits schon aus der Stellungnahme des Außenministeriums im Februar hervor, als Pressesprecherin Hua Chunying über das Vorkommen des Coronavirus in den USA Ende 2019 aufmerksam machte.
Ihren Angaben zufolge räumte der Direktor des amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) im März 2020 ein, dass fälschlich diagnostizierte Grippepatienten in den USA im Herbst 2019 mit COVID-19 infiziert waren.
Bereits Mitte 2019 erließ das CDC eine Unterlassungsverfügung über das besagte Forschungsinstitut, worauf Ausbrüche von Lungenentzündungen in zwei umliegenden Altersheimen folgten. Da sich das CDC aus „Gründen der nationalen Sicherheit“ weigerte, kritische Informationen über die Schließung des Standorts zu veröffentlichen, stehen aktuell keine genaueren Details zur Verfügung.
Die Aufforderung Chinas, entsprechende Untersuchungen einzuleiten, finden international Gehör und die Erwartungen an die USA sind somit gesetzt.
Wang Wenjing, eine in den 80er Jahren geborene Triebfahrzeugführerin in Chongqing, ist verantwortlich für die Linie 3 des Chongqing Rail Transit, eine der verkehrsreichsten Bahnlinien der Stadt.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.