02-03-2021
02-03-2021
Der chinesische Automobilhersteller Zhejiang Geely Holding Group plane, in etwa drei Jahren ein von seiner Luftfahrtsparte Wofei Changkong Technology Co und dem deutschen Lufttaxi-Entwickler Volocopter zusammen entwickeltes fliegendes Auto auf den chinesischen Markt zu bringen, verkündete der Wofei Changkong-CEO Jing Chao kürzlich in einem Interview.
Sobald Volocopter das Lufttüchtigkeitszertifikat der Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA) erhalten hat, werde es einfacher sein, das gleiche Zertifikat auch von den chinesischen Behörden im Rahmen der bilateralen Abkommen über die Zivilluftfahrt zu erhalten, erklärte Jing dem chinesischen Nachrichtenblatt thepaper.cn. „Daher sind wir zuversichtlich, dass es fliegende Autos in China etwa ab dem Jahr 2024 geben wird."
Die Forschung und Entwicklung (F&E) von fliegenden Autos sei im Wesentlichen bereits abgeschlossen und man habe schon damit begonnen, Zertifizierungen zu beantragen. Außerdem gebe es auch Lieferunternehmen, mit denen Wofei Changkong für eine zukünftige Zusammenarbeit in Kontakt stehe.
„Die Kunden der fliegenden Autos werden nicht nur Geschäftsleute sein, sondern sie könnten auch bei Hochzeiten, im Tourismusbereich und bei anderen besonderen Anlässen eingesetzt werden und zu einem gängigen Transportmittel werden", prognostizierte Jing. Hinsichtlich der potenziellen Marktnachfrage zeigte er sich deshalb entsprechend optimistisch. Die fliegenden Autos sollen in China von dem Joint Venture, das von Wofei Changkong Technology Co und Volocopter gegründet wird, betrieben werden.
Wofei Changkong Technology Co wurde erst im September 2020 gegründet. Das Unternehmen verfolgt ein Geschäftsmodell, das auf den zwei Marken „Aoshi" und „Taili" basiert. Zu den Hauptgeschäftsfeldern gehören unbemannte Drohnen sowie die F&E, die Produktion und der Betrieb von fliegenden Autos.
Volocopter wurde 2011gegründet und baut elektrisch betriebene Lufttaxis mit dem Ziel, den Menschen Zeit zu sparen und Megastädte bei der Transformation ihrer Verkehrssysteme in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu unterstützen, indem den Stadtbewohnern neue Mobilitätsmöglichkeiten geboten werden. Das Unternehmen hat bislang drei Generationen von Volocopter-Flugzeugen hergestellt, von denen zwei bereits Lizenzen für den bemannten und unbemannten Flug mit einer Gesamtfinanzierung von 35 Millionen Euro (42,3 Millionen US-Dollar) erhalten haben. Im Jahr 2019 hat Volocopter zudem über eine Serie-C-Finanzierung Geldmittel in Höhe von 50 Millionen Euro eingenommen. Der führende Investor war dabei Geely, der Mutterkonzern von Wofei.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
