Die Wachstumsrate des chinesischen Sharing Economy-Sektors wird dank einer erwarteten starken Erholung der Makroökonomie in diesem Jahr voraussichtlich zwischen zehn und 15 Prozent liegen und in den kommenden fünf Jahren eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von über zehn Prozent beibehalten, wie es in einem kürzlich veröffentlichten Bericht heißt.
Ein Parkbereich für Sharing-Bikes in Nanjing.
Das State Information Center (SIC) sagte, dass im Jahr 2020 angesichts der Herausforderungen durch die COVID-19-Epidemie neue Geschäftsmodi mit Sharing Economy eine enorme Widerstandsfähigkeit und ein enormes Entwicklungspotenzial aufwiesen. Das diesjährige Handelsvolumen der Sharing Economy stieg im Jahresvergleich gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent auf 3,38 Billionen Yuan (430 Milliarden Euro).
Der Einfluss der Pandemie auf verschiedene Bereiche der Sharing Economy war unterschiedlich. Das Marktvolumen des Sharing Healthcare-Sektors stieg mit einem Wachstum von 27,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr rasant. Im Gegensatz dazu sank das Marktvolumen für die gemeinsame Nutzung von Unterkünften, Büroflächen und das Car-Sharing um 29,8 Prozent, 26 Prozent beziehungsweise 15,7 Prozent, da in den Bereichen Offline-Aktivitäten erforderlich waren, um einen geschlossenen Transaktionskreislauf abzuschließen. „Die gemeinsame Nutzung von Diensten und die neuen Konsummodi spielten eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit und Vitalität des Landes. Unterdessen haben die Sharing Economy-Plattformen immer weiter Geschäftsstrategien und Marketingmodi innoviert und damit verschiedene Vorteile demonstriert“, heißt es in dem Bericht.
Weiter hieß es, im Jahr 2020 habe es eine wesentliche Änderung für den Sharing Economy-Sektor des Landes dahingehend gegeben, dass immer mehr Unternehmen, die hauptsächlich der Verbraucherseite dienten, ihre Dienste auf die Geschäftsseite ausweiteten. Wie im SIC-Bericht dargelegt, wird sich in Zukunft der Wettbewerb in der Branche verschärfen, wenn Plattformen der Sharing Economy ihren Ressourceneinsatz erhöhen und das Geschäft ausweiten. „Wenn die Pandemie vorbei ist, liegt der Fokus des Wettbewerbs unter den Unternehmen darauf, wie Kundenbindung und Innovation im Gewinnmodus realisiert werden. Es sind Anstrengungen zur Produktinnovation und zur Verbesserung der Servicequalität erforderlich“, heißt es in dem Bericht.
Fan Jiping, Leiter des WeDoctor Digital Medical Consortium, sagte, dass in der Zeit nach der Pandemie die Nachfrage nach hochwertigen Diensten, die Online- und Offline-Geschäftsmodi integrieren, auf dem Markt steigen wird. „Für WeDoctor werden Digitalisierung und 'Intelligentisierung' in naher Zukunft im Mittelpunkt der gesamten Gesundheitsbranche stehen. Wie man digitale Technologien nutzt, um ein Dienstleistungssystem aufzubauen, das die Gesundheitsbedürfnisse verschiedener Patientengruppen erfüllt und die Effizienz und das Niveau der Branche erhöht – dies bleibt ein zentrales Thema für uns“, sagte Fan.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.