Der Bezirk Nansha in Guangzhou soll laut neusten Berichten zu Folge bis 2035 zu einem sogenannten „Sonderbezirk für internationale Talente“ mit globalem Einfluss ausgebaut werden - der ersten seiner Art in ganz China.
Nansha erfüllt nicht nur mit seinem Standort inmitten der Guangdong-Hongkong-Macao Greater Bay Area die Voraussetzungen in Bezug auf die potentielle Gewinnung und Ausbildung von Talenten. Der Bezirk eignet sich besonders für das Konzept, da es bereits nationaler Pilotbezirk für die Reform von Talentmanagement und Vorzeigeregion für Talentkooperationen in der Greater Bay Area ist.
Es soll um hochkarätige internationale Arbeitskräfte in den Branchen Informationstechnologie und künstliche Intelligenz, Meereswissenschaften und -technik, Biomedizin sowie neue Energie und Materialien geworben werden.
Nansha wird Unterstützung zum Aufbau eines Offshore-Standorts für Innovation und Unternehmensgründung für ausländische Talente erhalten. Es soll zukünftig ermöglicht werden, Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen, Zweigstellen oder Offshore-Gründerzentren in der Region einzurichten.
Um zusätzlich Talente anzulocken, wird ein System mit zwei Bildungsmodellen verwirklicht: Integration von Fertigung und Bildung sowie moderne Lehrlingsausbildung.
Des Weiteren erhalten staatlich geführte Unternehmen und Institutionen wie wissenschaftliche Forschungseinrichtungen und Krankenhäuser mehr Führungsautonomie im Personalmanagement. Talente aus Übersee, die die relevanten Anforderungen erfüllen, können gesetzliche Vertreter oder Verantwortliche von Rechtsinstitutionen, öffentlichen Institutionen und staatlichen Unternehmen werden.
Im Nansha Bezirk wird es versuchsweise sogar möglich sein, dass ausländische Talente mit ständiger Aufenthaltserlaubnis wissenschaftliche Unternehmen gründen und die gleiche Behandlung wie chinesische Einwohner genießen.
Mehr Komfort bieten auch Initiativen wie schneller Visa-Dienstleistungen sowie Anerkennung beruflicher Qualifikationen erworben im Ausland.
Fachkräfte mit ausländischen Abschlüssen in Bereichen wie Tourismus, Design und Architektur können in Nansha Arbeit aufnehmen und haben die Möglichkeit, in China offizielle anerkannte Titel durch zusätzliche Berufsqualifikationsprüfungen zu erhalten.
Nansha plant außerdem 10.000 neue Wohnungen und Häuser sowie medizinische Einrichtungen zu bauen.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.