13-02-2021
13-02-2021
Vor einem Jahr wurden die Kinos in China während des Frühlingsfests aufgrund der COVID-19-Pandemie geschlossen. Ein Frühlingsfest ohne Kino war für viele Chinesen zuvor nahezu unvorstellbar, wurde aber plötzlich Realität. Dank der Verbesserung der COVID-19-Situation können die Chinesen während des diesjährigen Frühlingsfests wieder wie gewohnt ins Kino gehen und können sich über sieben neue chinesische Filme freuen, die ab dem Neujahrstag nach dem chinesischen Mondkalender, dem 12. Februar, in die Kinos kommen.
Vorverkaufsstatistiken zufolge liegt der Film „Detective Chinatown 3“ auf dem ersten Platz der Erwartungsliste der Kinobesucher. Der Film sollte eigentlich zum Frühlingsfest 2020 in die Kinos kommen. Aufgrund der Pandemie entschloss Regisseur Chen Sicheng jedoch, die Veröffentlichung um ein Jahr zu verschieben. Er sagt: „Die beiden Vorgänger sind während des Frühlingsfests gezeigt worden. Die Reihe ist bereits ein Markenzeichen unseres traditionellen Familienfests geworden. Diese Tradition sollte nicht gebrochen werden.“
Bereits in den ersten 36 Stunden des Vorverkaufs wurden Tickets im Wert von mehr als 100 Millionen Yuan RMB verkauft, womit der Film einen neuen Rekord aufgestellt hat.
Die Komödie „Hi, Mom“ mit einer Reihe berühmter chinesischer Komiker belegt den zweiten Platz der Erwartungsliste. Komödien waren auch in den vergangenen Jahren ein beliebtes Genre zum Frühlingsfest, daher ist auch die Vorfreude auf „Hi, Mom“ keine Überraschung.
Der Animationsfilm „New Gods: Nezha Reborn“ wird auch von vielen Kinobesuchern sehnlichst erwartet. Vor zwei Jahren hat der Film „Ne Zha“ unerwartet fünf Milliarden Yuan RMB in China eingespielt und wurde damit der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten. Der Animationsfilmmarkt in China wird normalerweise von Produktionen aus Japan oder den USA dominiert, weshalb sich viele die Frage stellen: War „Ne Zha“ nur eine Eintagsfliege? „New Gods: Nezha Reborn“ könnte eine Antwort auf diese Frage geben.
Um die COVID-19-Pandemie besser unter Kontrolle zu halten, haben viele Chinesen entschieden, während des Frühlingsfests nicht in ihre Heimat zurückzugehen. Viele Leute haben während der Feiertage daher mehr Zeit, ins Kino zu gehen. Um das Infektionsrisiko zu senken, haben die Kinos jedoch strenge Maßnahmen eingeführt: Die Zahl der Kinobesucher darf 75 Prozent der ursprünglichen Gesamtbesucherzahl nicht überschreiten. Darüber hinaus müssen Kinogänger während des Films eine Atemmaske tragen und dürfen weder essen, noch trinken.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
