23-12-2020
23-12-2020
Chinas wissenschaftliches Forschungsschiff Tansuo-2 kehrt am 21. Dezember 2020 in den Hafen der Stadt Sanya zurück, Foto: Xinhua.
Chinas Forschungsschiff Tansuo-2 ist am Montag nach erfolgreicher Absolvierung einer Forschungsmission in den Hafen von Sanya in der chinesischen Inselprovinz Hainan zurückgekehrt.
Das Schiff mit dem bemannten Tiefseetauchboot Shenhai Yongshi (Deep Sea Warrior) ging am Montagabend vor Anker, wie das Institut für Tiefseewissenschaft und -technik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften mitteilte.
Tansuo-2 ist das zweite Mutterschiff von Chinas bemanntem Tiefseetauchboot Fendouzhe. Es führte gemeinsam mit Tansuo-1 mehrere gemeinsame Tauchgänge im Challenger-Tief durch, der tiefsten Stelle des im Westpazifik gelegenen Marianengrabens. Fendouzhe stellte am 10. November einen neuen nationalen Rekord auf, indem es in eine Tiefe von 10.909 Metern vorstieß.
Das für die Tiefsee ausgelegte Videogerät Canghai, das auf Tansuo-2 montiert ist, sendete die erste live 4K-Videoübertragung aus 10.000 Metern unter dem Meeresspiegel. Nach dem Abschluss der gemeinsamen Operation mit Tansuo-1 setzte Tansuo-2 seine wissenschaftliche Forschungsmission im Marianengraben fort.
Das Unterseeboot Deep Sea Warrior hat während der 57-tägigen Mission erfolgreich32 Tiefseetauchgänge absolviert. Es hat durch zwölf aufeinanderfolgende Tauchgänge innerhalb von acht Tagen einen neuen Weltrekord aufgestellt und blieb pro Mission durchschnittlich acht Stunden und 27 Minuten unter Wasser.
Die Deep Sea Warrior hat zahlreiche Videos, große Organismen, In-situ-Mikroorganismen, Sedimente und Gesteinsproben gewonnen und damit wertvolle Daten für die genetische Erforschung der Region und das Verständnis seiner geologischen Struktur gesammelt, so das Institut für Tiefseewissenschaft.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
