21-12-2020
21-12-2020
Nachdem in Großbritannien eine hoch ansteckende Variante des Coronavirus entdeckt wurde, haben Deutschland und große Teile Europas den Flugverkehr mit dem Land gekappt. Den britischen Behörden zufolge ist die Virus-Mutation bis zu 70 Prozent ansteckender als die bisher bekannte Form.
Deutschland untersagte ab Mitternacht Flüge aus dem Vereinigten Königreich. Die Regelung gilt zunächst bis zum 31. Dezember. Medienberichten zufolge arbeitet das zuständige Verkehrsministerium jedoch bereits an weiteren Maßnahmen. Flüge von Deutschland nach Großbritannien sind unterdessen weiterhin erlaubt.
Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn sagte am Sonntag in der ARD, die neue Coronavirus-Mutation sei bislang nicht in Deutschland nachgewiesen worden. Er betonte jedoch, dass man die Meldungen aus Großbritannien sehr ernst nehme: „Die deutlich schnellere Übertragbarkeit, wie sie in diesem Fall vermutet wird, die würde natürlich viel verändern und deshalb ist es wichtig, den Eintrag nach Deutschland, auf Kontinentaleuropa zu unterbinden.“
Durch die kurzfristig ergriffenen Maßnahmen kam es auf deutschen Flughäfen zu chaotischen Situationen, da Einreise von Flugpassagieren aus Großbritannien am Sonntagabend zunächst gestoppt wurde. So mussten sich britische Reisende einem Corona-Test unterziehen und durften bis zum Vorliegen des Testergebnisses das Flughafengelände nicht verlassen. Laut einem Sprecher der Bundespolizei wurden beispielsweise am Flughafen Hannover Vorbereitungen für Notübernachtungen getroffen.
Auch andere EU-Staaten haben sich bereits von Großbritannien abgeschottet, darunter die Niederlande, Belgien und Italien. Ein Sprecher der deutschen EU-Ratspräsidentschaft gab bekannt, dass heute ein Notfalltreffen mit Vertretern anderer EU-Mitgliedstaaten geplant sei, bei dem die Koordination der Europäischen Union in Bezug auf die neue Virusvariante besprochen werden soll.
Laut Bild-Informationen plant die EU Anfang dieser Woche den gesamten Personenverkehr aus und ins Vereinigte Königreich zu stoppen, auch auf dem See- und dem Schienenweg.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Die chinesisch-deutschen Beziehungen lagen dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder während seiner Regierungszeit besonders am Herzen. Auch im politischen Ruhestand hält Schröder dieses Engagement aufrecht. Im Gespräch mit People’s Daily Online äußert sich der Bundeskanzler a.D. über die zunehmenden Herausforderungen der bilateralen Beziehungen und wagt einen Ausblick auf Deutschlands „Post-Merkel-Ära“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
