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Chinesische Unternehmen verzeichnen 37 Prozent der Börsengänge weltweit

(German.china.org.cn)

Donnerstag, 17. Dezember 2020

  

Chinesische Unternehmen haben in diesem Jahr mehr Geld bei Börsengängen im In- und Ausland eingesammelt als je zuvor — dank Chinas frühem Weg aus der Pandemie.

Chinesische Festlandfirmen, die in den USA, in der Sonderverwaltungszone Hongkong und an den chinesischen Festlandsbörsen notiert sind, machten 37 Prozent des Wertes der weltweiten Börsengänge in diesem Jahr aus. Dies geht aus von Bloomberg zusammengestellten Daten hervor. Es ist der größte Anteil der zweitgrößten Volkswirtschaft an weltweiten Börsengängen seit dem Jahr 2009.

Laut Bloomberg gingen Firmen wie die Healthcare-Tochter des E-Commerce-Riesen JD.com und die Spieleplattform NetEase in Hongkong an die Börse. Sie verhalfen den Börsengängen und Zweitnotierungen chinesischer Unternehmen zu einem Rekordwert von 129 Milliarden US-Dollar (106 Milliarden Euro) im Jahr 2020.

Der Börsengang des Chipherstellers Semiconductor Manufacturing International in Shanghai, ist der größte Börsengang eines chinesischen Unternehmens in diesem Jahr und auch der größte Börsengang Chinas in einem Jahrzehnt. Sein Volumen beträgt 7,5 Milliarden US-Dollar (6,2 Milliarden Euro).

Die Zweitnotierung, die sich auf die Notierung an anderen Börsen als der Primärbörse bezieht, an der das Wertpapier bereits notiert ist, ist in den vergangenen Jahren zu einem Trend für chinesische Unternehmen geworden – trotz der Aussetzung des dualen Börsengangs des Fintech-Riesen AntGroup in Hongkong und Shanghai im November.

Nachdem Hongkong in den vergangenen Jahren mehrere Reformen durchgeführt und die Börsenzulassungsregeln geändert hat, gab die in New York gehandelte Alibaba Group Holding im Jahr 2019 ihr Handelsdebüt in der Stadt.

Immer mehr chinesische Unternehmen haben in diesem Jahr die sogenannte „Heimkehrnotierung“ in dem asiatischen Finanzzentrum in Angriff genommen. Die größte war der 3,9 Milliarden US-Dollar (3,2 Milliarden Euro) schwere Börsengang von Alibabas Rivalen JD.com im Juni.

Auch Börsenneulinge wie der Wassergigant Nongfu Spring und der Spielzeughersteller Pop Mart wählten Hongkong als Bühne, um öffentliches Kapital anzuziehen.

Neben Hongkong beschleunigt auch das chinesische Festland die Aktienmarktreform. Die Performance im Nasdaq-ähnlichen Science and Technology Innovation Board der Shanghaier Börse brachte bereits gute Ergebnisse. Weiterhin kann die Zulassung größerer täglicher Schwankungen bei börsennotierten Aktien die Nachfrage nach neuen Aktien anregen.

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