15-12-2020
15-12-2020
Der Chinesischen Raumfahrtbehörde zufolge hat sich Chinas Marssonde Tianwen 1 mit Stand vom Montag Abend bereits 100 Mio. km von der Erde entfernt und dabei fast 360 Mio. km zurückgelegt.
Die Behörde gab in einer Erklärung am Dienstagmorgen bekannt, dass sich das Raumschiff in einem guten Zustand befinde. Die Marssonde habe sich bis Montagabend um 21 Uhr seit 144 Tagen auf einer Transferbahn zwischen Erde und Mars befunden und sei nun noch 12 Mio. km vom roten Planeten entfernt, bemerkte sie.
Das Raumfahrzeug habe bis jetzt drei mittlere Korrekturen und ein Bahnmanöver im Weltraum durchgeführt. Es würden einige weitere Orbitkorrekturen folgen, bevor die Sonde den Mars Mitte Februar erreichen werde, so die Behörde.
Tianwen 1, die erste unabhängige Marsmission des Landes, wurde mit einer schweren Trägerrakete mit dem Namen „Long March 5“ am 23. Juli im Weltraumbahnhof Wenchang in der Provinz Hainan gestartet. Dies stellte den Auftakt für Chinas Programm zur Planetenerforschung dar.
Wenn alles nach Plan läuft, wird die fünf Tonnen schwere Sonde, die aus zwei Teilen besteht, dem Orbiter und der Landekapsel, über 470 Mio. km zurücklegen, bevor sie im Februar mit 193 Mio. km Entfernung von der Erde schließlich vom Gravitationsfeld des Mars erfasst wird.
Abhängig von den Umlaufbahnen beider Planeten ist der Mars zwischen 55 Mio. und 400 Mio. km von der Erde entfernt.
Das oberste Ziel der Mission ist die weiche Landung eines Rovers auf der südlichen Seite der Utopia Ebene vom Mars – eine große Ebene in Utopia und der größte anerkannte Einschlagkrater im Sonnensystem – im Mai 2021, um wissenschaftliche Untersuchungen zu machen.
Falls Tianwen 1 alle drei Ziele verwirklichen kann – den Mars zur umfassenden Betrachtung umkreisen, auf der Planetenoberfläche landen und einen Rover zur Durchführung wissenschaftlicher Operationen einsetzen – „wird dies die erste Marsexpedition weltweit, die alle drei Ziele mit einer Sonde erreicht“, sagte Ye Peijian, ein leitender Wissenschaftler im Weltraumerkundungsprogramm der China Academy of Space Technology.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Die chinesisch-deutschen Beziehungen lagen dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder während seiner Regierungszeit besonders am Herzen. Auch im politischen Ruhestand hält Schröder dieses Engagement aufrecht. Im Gespräch mit People’s Daily Online äußert sich der Bundeskanzler a.D. über die zunehmenden Herausforderungen der bilateralen Beziehungen und wagt einen Ausblick auf Deutschlands „Post-Merkel-Ära“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
