15-12-2020
15-12-2020
Der Umweltschutz wurde, dem Entwickler zufolge, in den Bau einer neuen Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke durch die Taihang-Berge, welche die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung verbessern und den Tourismus ankurbeln soll, mit einbezogen.
Die 432 Kilometer lange Strecke, die Zhengzhou, die Hauptstadt der Provinz Henan, und Taiyuan, die Hauptstadt der Provinz Shanxi, miteinander verbindet, wurde am Samstag eröffnet. Sie reduziert die Fahrtzeit zwischen beiden Städten um eine Stunde auf nun zweieinhalb Stunden. Hochgeschwindigkeitszüge auf der über 13 Stationen langen Strecke können mit einer Geschwindigkeit von 250 km/h fahren.
Ein Streckenabschnitt, derjenige von Zhengzhou nach Jiaozuo, Henan, war bereits seit 2015 in Betrieb. Am Samstag wurde nun der Abschnitt von Jiaozuo nach Taiyuan in Betrieb genommen und die gesamte Linie damit vollständig eröffnet. Es ist die erste Hochgeschwindigkeitstrasse, welche die Taihang-Berge in einer nordsüdlichen Richtung durchquert.
Die China Railway Design Corporation, welche die Strecke entworfen hatte, gab bekannt, dass die Entwickler die geologischen Bedingungen und den Umweltschutz berücksichtigt hätten, als sie die Strecke zeichneten und Schienen, Brücken und Tunnel bauten, die den lokalen geologischen Bedingungen entsprächen.
Über 74% der Strecke in Shanxi bestehen aus Brücken und Tunneln. Einem der Streckenbetreiber, der China Railway Taiyuan Group zufolge, gibt es 36 Tunnel, die sich auf insgesamt 145 km erstrecken.
Die Strecke durchquere einige geologische Parks in Shanxi und ermögliche Passagieren so vielfältige Aussichten, sagte der Betreiber.
Andere Maßnahmen für den Umweltschutz umfassten das Sammeln von Abwasser in Wasserschutzgebieten, um die direkte Einleitung in die Gewässer zu verhindern.
„Die Bahnlinie durchquert weniger entwickelte Gegenden, wie die Landkreise Yushe, Wuxiang und Qinxian“, sagte Li Zhonghai, Chefdesigner der Linie bei China Railway Design. „Wir haben die Standorte der Bahnstationen sorgfältig ausgewählt, damit die Passagiere von ihnen profitieren und die lokale Wirtschaftsentwicklung angekurbelt wird.“
Er sagte, eine neue Station, die Station Wuxiang, sei speziell für die Bewohner der Landkreise Wuxiang und Qinxian entwickelt worden, während die Station Yushe West an einem Tourismusort gelegen sei, um Besucher anzuziehen.
Die Bahnlinie sei ein wichtiger Teil von Chinas Nord-Süd-Hochgeschwindigkeitsstreckennetzes. Die Verbindung der beiden Hauptstädte würde die sozioökonomische Entwicklung beider Regionen fördern, sagte China Railway Corporation, der staatliche Schienenverkehrsbetreiber.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Die chinesisch-deutschen Beziehungen lagen dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder während seiner Regierungszeit besonders am Herzen. Auch im politischen Ruhestand hält Schröder dieses Engagement aufrecht. Im Gespräch mit People’s Daily Online äußert sich der Bundeskanzler a.D. über die zunehmenden Herausforderungen der bilateralen Beziehungen und wagt einen Ausblick auf Deutschlands „Post-Merkel-Ära“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
