Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Samstag auf der Videokonferenz „Climate Ambition Summit“ zum fünften Jahrestag des Übereinkommens von Paris eine wichtige Rede über den „neuen Kampf der Welt gegen den Klimawandel" gehalten und dabei eine Reihe neuer Maßnahmen Chinas angekündigt.
Xi Jinping betonte, dass das Pariser Abkommen in den letzten fünf Jahren in die Implementierungsphase eingetreten sei und breite Unterstützung und Beteiligung seitens der internationalen Gemeinschaft erhalten habe. Gegenwärtig verändere sich die internationale Situation mit einem höheren Tempo. So habe etwa die COVID-19-Epidemie ein tiefes Nachdenken über die Beziehung zwischen Mensch und Natur ausgelöst.
Im Anschluss legte Staatspräsident Xi drei Vorschläge vor. Erstens solle durch Solidarität in der Klima-Governance eine neue Situation der Zusammenarbeit zum gemeinsamen Vorteil geschaffen werden. Zweitens solle durch größere Ambitionen ein neues Klima-Governance-System gebildet werden. Und drittens solle man mit verstärkter Zuversicht an der neuen Idee des grünen Aufschwungs in der Klima-Governance festhalten.
Xi Jinping kündigte zudem konkrete Ziele und Maßnahmen der Volksrepublik im Kampf gegen den Klimawandel an. China werde seine Kohlendioxid-Emissionen pro BIP-Einheit um mehr als 65 Prozent gegenüber 2005 senken, den Anteil nicht-fossiler Brennstoffe am Primärenergieverbrauch auf etwa 25 Prozent erhöhen, den Waldbestand um 6 Milliarden Kubikmeter gegenüber 2005 vergrößern und die installierte Gesamtkapazität von Wind- und Solarenergie auf über 1,2 Milliarden Kilowatt steigern.
Abschließend betonte Xi Jinping, dass die Erde die gemeinsame und einzige Heimat der Menschheit sei. Mit seinem neuen Entwicklungskonzept werde China eine umfassende grüne Transformation der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung vorantreiben und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Entwicklung fördern, die oben angeführten Ziele umsetzen und größere Beiträge zur globalen Reaktion auf den Klimawandel leisten.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Die chinesisch-deutschen Beziehungen lagen dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder während seiner Regierungszeit besonders am Herzen. Auch im politischen Ruhestand hält Schröder dieses Engagement aufrecht. Im Gespräch mit People’s Daily Online äußert sich der Bundeskanzler a.D. über die zunehmenden Herausforderungen der bilateralen Beziehungen und wagt einen Ausblick auf Deutschlands „Post-Merkel-Ära“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.