10-12-2020
german 10-12-2020
Politik Technik Archiv
Wirtschaft Videos Chinesische Geschichten
Kultur Bilder
Gesellschaft Interviews
Startseite>>Original

Der Provokation ideologischer Konfrontation vorbeugen

(German.people.cn)

Donnerstag, 10. Dezember 2020

  

Die Geschichte und die Gegenwart zeigen uns, dass China und die USA keinen Grund haben, nicht zusammenzuarbeiten, keinen Grund haben, eine gemeinsame Zukunft zu beidseitigem Nutzen abzulehnen und dass sie die Beziehungen zwischen China und den USA nicht durch ein Nullsummendenken im Sinne einer „Abkopplung“ und eines „neuen kalten Krieges“ gefährden sollten.

Die US-Regierung hat kürzlich eine neue Richtlinie bekannt gegeben, nach der Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas einschließlich unmittelbarer Angehöriger in ihren Reisen in die Vereinigten Staaten eingeschränkt werden. Dies ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass einige extreme antichinesische Kräfte der Vereinigten Staaten aus starker, ideologischer Voreingenommenheit und einer tief verwurzelten Denkweise des Kalten Krieges heraus ihre willkürlichen Handlungen gegen die chinesische Politik weiter verstärken. Es ist auch ein Beispiel für die Nichtbeachtung der grundlegenden Normen internationaler Beziehungen und des Geistes der drei gemeinsamen Kommuniqués.

Ein Wissenschaftler hat analysiert, dass die politischen Signale dieser neuen Richtlinie der US-Regierung sehr deutlich sind. Sie zielen darauf ab, eine ideologische Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und China zu provozieren und den Konsens der Zusammenarbeit, der von beiden Ländern mit dem Chinabesuch Präsident Nixons auf der Basis beidseitiger Interessen geschlossen wurde, zu ändern.

Als die Vereinigten Staaten mit China diplomatische Beziehungen aufnahmen, war Amerika sich darüber im Klaren, dass China ein kommunistisches Land unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas ist und die chinesisch-amerikanischen Beziehungen fußten auf dem grundlegenden Konsens, dass beide Seiten die jeweiligen Gesellschaftssysteme anerkennen und respektieren. In den letzten 40 Jahren haben sich die chinesisch-amerikanischen Beziehungen dank der gemeinsamen Bemühungen Chinas und der USA sowie der Bevölkerung beider Länder kontinuierlich weiterentwickelt. Sie waren den Bürgern beider Länder von großem Nutzen und haben einen enormen Beitrag für die Antworten auf viele globale Herausforderungen, denen die Menschheit gegenübersteht, sowie zur Sicherstellung einer stabilen Entwicklung des Weltfriedens geleistet.

Gleichberechtigung und gegenseitiger Respekt sind die Grundvoraussetzungen für das Auskommen zweier Staaten. China mischt sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Vereinigten Staaten ein und provoziert keine ideologischen Konfrontationen. Die amerikanische Seite sollte die Grundnormen der internationalen Beziehungen befolgen, sich nicht in die inneren Angelegenheiten Chinas einmischen und nicht gegen das gute Recht der chinesischen Bevölkerung, nach einem schönen Leben zu streben, vorgehen.

Dieses momentane Verhalten einiger amerikanische Politiker, die beabsichtigen, die USA und China, das ein Fünftel der Weltbevölkerung ausmacht, zu „entkoppeln“, entspricht nicht den Erwartungen der chinesischen und amerikanischen Bevölkerung eines freundschaftlichen Umgangs miteinander und wird letztlich den Eigeninteressen der USA schaden.

Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen befinden sich an einem historischen Scheideweg. Die gesunde und stabile Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen zu fördern entspricht nicht nur den grundsätzlichen Interessen der Bürger beider Länder, es ist auch die allgemeine Erwartung der internationalen Gemeinschaft. Beide Seiten sollten sich an den Geist eines konflikt- und konfrontationslosen Umgangs, gegenseitigen Respekt und eine beidseitig vorteilhafte Zusammenarbeit halten. Sie sollten sich auf die Zusammenarbeit fokussieren, Differenzen unter Kontrolle halten und künftig eine gesunde, stabile Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen fördern. 

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter!

German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

Videos

mehr

Dokumentarfilmreihe

China Armutsbekämpfung

People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.

Interviews

mehr

Altbundeskanzler Schröder: Große Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam meistern

Die chinesisch-deutschen Beziehungen lagen dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder während seiner Regierungszeit besonders am Herzen. Auch im politischen Ruhestand hält Schröder dieses Engagement aufrecht. Im Gespräch mit People’s Daily Online äußert sich der Bundeskanzler a.D. über die zunehmenden Herausforderungen der bilateralen Beziehungen und wagt einen Ausblick auf Deutschlands „Post-Merkel-Ära“.

Chinesische Geschichten

mehr

Freiwillige

UN ehrt junge Chinesin im Kampf gegen das Coronavirus

In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.

Archiv

mehr