10-12-2020
10-12-2020
„Millionen inländischer Touristen strömen in Chinas südlichste Inselprovinz Hainan und bilden einen surrealen Kontrast zu düsteren Krankenhausszenen, geschlossenen Restaurants und erdrückender Hausquarantäne anderswo in einer vom Virus verwüsteten Welt“. Laut einem Bericht von Reuters vom Montag hat Hainan die Auswirkungen der COVID-19-Epidemie bereits hinter sich und seine „Normalität“ hat eine große Zahl von Touristen angezogen, was die rasche Erholung der chinesischen Konsumindustrie widerspiegelt.
Die Insel Hainan, die als „Chinas Hawaii“ bekannt sei, habe seit sechs Monaten keine neuen Fälle von Coronavirus-Infektionen mehr erlebt, was eine große Zahl von Verbrauchern dazu veranlasst habe, in Duty-Free-Shops einzukaufen, Hochzeitsfotos zu machen oder einfach nur zur Entspannung dort zu surfen, schrieb Reuters.
Offiziellen Angaben zufolge empfing die Provinz Hainan im Oktober 9,6 Millionen Touristen, was einem Anstieg von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Obwohl die Zahl der ausländischen Touristen zurückgegangen ist, entscheiden sich mehr chinesische Touristen für Hainan.
Seit Juli wurde der Maximalbetrag für zollfreie Einkäufe pro Person auf der abgelegenen Insel Hainans von 30.000 Yuan (etwa 3.789 Euro) auf 100.000 Yuan (etwa 12.630 Euro) pro Jahr angehoben. Diese neue Politik hat den Tourismuskonsum angekurbelt. In den nächsten vier Monaten überstieg der steuerfreie Verkaufsbetrag der Hainan-Insel 12 Milliarden Yuan (etwa 1.52 Milliarden Euro), 214,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Die chinesisch-deutschen Beziehungen lagen dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder während seiner Regierungszeit besonders am Herzen. Auch im politischen Ruhestand hält Schröder dieses Engagement aufrecht. Im Gespräch mit People’s Daily Online äußert sich der Bundeskanzler a.D. über die zunehmenden Herausforderungen der bilateralen Beziehungen und wagt einen Ausblick auf Deutschlands „Post-Merkel-Ära“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
