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„Guardian“-Bericht: Pfizer-Impfstoff profiziert von Forschungsergebnissen chinesischer Wissenschaftler

(German.china.org.cn)

Mittwoch, 09. Dezember 2020

  

Der COVID-19-Impfstoff des Unternehmens Pfizer hat von den Forschungsergebnissen chinesischer Wissenschaftler profitiert. Dies geht aus einem Bericht der britischen Zeitung „Guardian“ hervor, der am Montag veröffentlicht wurde und in dem die jüngsten Forschungsergebnisse über COVID-19 analysiert wurden.

In dem Bericht hieß es, die Forschungsergebnisse des chinesischen Virologen Zhang Yongzhen hätten wichtige Beiträge zum globalen Kampf gegen das tödliche Virus geleistet. Professor Zhang Yongzhen und sein Team hätten am 3. Januar dieses Jahres die Abstriche eines Patienten in Wuhan erhalten, der an einer „neuartigen, gelegentlich tödlichen Atemwegserkrankung“ gelitten habe. Zwei Tage später habe Zhangs Team entdeckt, dass es sich bei dem Virus um ein bisher unbekanntes Coronavirus handelte und habe die vollständige Genomsequenz des Virus entschlüsselt. Innerhalb weniger Tage seien Zhangs Ergebnisse auf der Webseite virological.org veröffentlicht worden und hätten die Welt erstmals über diesen Krankheitserreger informiert.

Durch die Sequenzierung des Genoms des Virus habe Zhang wichtige Informationen geliefert, die es den Wissenschaftlern seither ermöglichten, einzelne Teile des Virus zu isolieren und zu vermehren sowie diese Komponenten zur Herstellung von Impfstoffen zu verwenden, schrieb die britische Zeitung weiter. „Was Zhang tat, war absolut entscheidend für die weitere Entwicklung. Ohne die von ihm gelieferten Informationen hätte niemand mit der Arbeit an Impfstoffen beginnen können“, so Prof. Adam Finn von der Universität Bristol.

Mithilfe der von Zhang zur Verfügung gestellten genetischen Sequenzen sei BioNTech – unterstützt vom Pharmariesen Pfizer – in der Lage gewesen, Teile des RNA-Codes für Virus-Spike-Proteine zu verpacken und sie dem Menschen zu injizieren. Ein ähnlicher Ansatz sei auch von der US-amerikanischen Biotech-Firma Moderna bei der Herstellung ihres Impfstoffs verfolgt worden, so der Bericht.

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