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Außenministerium: China hat zur Beschleunigung des weltweiten Armutsbekämpfungsprozesses beigetragen

(German.people.cn)

Dienstag, 20. Oktober 2020

  

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, betonte auf einer regelmäßigen Pressekonferenz am 19. Oktober die positive Bedeutung der chinesischen Armutsbekämpfung für die Welt und sagte, China habe zur Beschleunigung des weltweiten Armutsbekämpfungsprozesses sowie zur Förderung der weltweiten Armutsbekämpfung beigetragen.

Der 17. Oktober war der Internationale Tag für die Beseitigung der Armut und der siebte Nationale Tag für die Beseitigung der Armut in China. In Anbetracht dessen stellte Zhao die Bedeutung der Bemühungen Chinas für die Beseitigung der Armut in der Welt vor und wies darauf hin, dass die Beseitigung der Armut eine gemeinsame Herausforderung für die Menschheit und das Hauptziel der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sei. Als größtes Entwicklungsland habe China der Beseitigung der Armut stets eine herausragende Stellung in seiner Regierungsführung eingeräumt. „In den letzten 40 Jahren der Reform und Öffnung hat China mehr als 70% zur weltweiten Armutsbekämpfung beigetragen,“ sagte er. „Nach Angaben der Weltbank sind in China 800 Millionen Menschen aus der Armut befreit worden. China wird noch in diesem Jahr alle armen Menschen auf dem Land unter den derzeitigen Standards aus der Armut befreien und das Ziel der nachhaltigen Entwicklung im Zusammenhang mit der Armutsbekämpfung 10 Jahre früher als geplant erreichen. Damit wird das Land einen historischen Beitrag zur weltweiten Beseitigung der Armut und zur Erreichung einer friedlichen Entwicklung leisten.“

Der Sprecher fügte hinzu, China sei bereit, seine Erfahrung und Praxis der Armutsbekämpfung in verschiedenen Bereichen umfassend mit der internationalen Gemeinschaft zu teilen. Während China seinen eigenen Prozess zur Armutsbekämpfung fördert, habe das Land auch Entwicklungsländern im Rahmen seiner Möglichkeiten stets Hilfe geleistet. Zhao sagte: „China hat den China-UN-Friedens- und Entwicklungsfonds und den Hilfsfonds für die Süd-Süd-Zusammenarbeit eingerichtet und im Rahmen der East Asia Poverty Reduction Cooperation (EAPRC) sowie des „China-Afrika-Kooperationsplans zur Armutsbekämpfung und zum Nutzen der Menschen“ kontinuierlich Kooperationsprojekte gefördert. China hat den Bau von 24 Zentren für landwirtschaftliche Technologie in Afrika unterstützt, die mehr als 500.000 Menschen vor Ort zugutekommen. Einem Bericht der Weltbank zufolge wird erwartet, dass die neue Seidenstraße dazu beitragen wird, 7,6 Millionen Menschen aus der extremen Armut und 32 Millionen aus der moderaten Armut zu befreien. China hat den Entwicklungsländern zudem auch über vielfältige und bilaterale Kanäle geholfen, ihre Kapazitäten auszubauen, um die internationale Zusammenarbeit bei der Armutsbekämpfung zu unterstützen.“

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