Zum chinesischen Nationalfeiertag am 1. Oktober gibt es für Chinesen direkt sieben Feiertage am Stück. Trotz der strengen Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der COVID-19-Pandemie haben die Kinokassen landesweit in diesem Zeitraum fast 3,7 Milliarden Yuan RMB verzeichnet. Es handelt sich dabei um die zweithöchsten Einnahmen in der „Goldenen Woche“ zum chinesischen Nationalfeiertag. Im Jahr 2017 wurden 2,41 Milliarden Yuan RMB, 2018 1,91 Milliarden Yuan RMB und im vergangenen Jahr 4,47 Milliarden Yuan RMB verzeichnet.
Der Film „My People My Homeland” führte mit 1,73 Milliarden Yuan RMB die Kinokassen an, gefolgt von dem Animationsfilm „Legend of Deification“ mit 1,32 Milliarden Yuan RMB. Der Film „Zhong Guo Nv Pai“ über die chinesische Volleyballnationalmannschaft der Frauen belegte mit 0,61 Milliarden Yuan RMB den dritten Platz.
Ming Zhenjiang, Direktor des chinesischen Filmproduzentenverbandes, sagt: „Gute Inhalte spielen dabei eine wichtige Rolle. Viele der diesjährigen Filme während der Feiertage verkörpern den nationalen Geist und Patriotismus, die die Herzen des chinesischen Volkes erwärmen und erheben können.“
Aufgrund der COVID-19-Pandemie blieben die Kinos in China ab Anfang des Jahres über sechs Monate lang geschlossen. Obwohl Kinofans derzeit noch immer eine Atemmaske tragen müssen, keine Getränke mitbringen dürfen und die Tickets mindestens einen Tag zuvor online buchen müssen, wollen sie die Filme dennoch auf der großen Leinwand genießen. Für sie kann ein Film nur so seinen ganzen Charme ausspielen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.