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Umweltschutz: China weist Vorwürfe der USA zurück

(German.people.cn)

Dienstag, 29. September 2020

  

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums wies am Montag Umweltvorwürfe des US-Außenministeriums zurück und sagte, es handele sich dabei um eine weitere Anti-China-Farce, die die USA aus politischen Gründen inszenieren.

Als Reaktion auf die Vorwürfe der USA bezüglich Chinas Treibhausgasemissionen, Wildtierhandel und Meeresmüll erklärte Sprecher Wang Wenbin auf einer Pressekonferenz, dass das sogenannte „Fact Sheet“ der US-Regierung nichts anderes als eine Liste bloßer Lügen darstelle.

Chinas Erfolge bei der Bekämpfung des Klimawandels seien weithin anerkannt. Bis Ende 2019 habe das Land seine Treibhausgas-Emissionen pro BIP-Einheit verglichen zum Jahr 2005 um 48,1 Prozent gesenkt. Zudem habe der Anteil nicht fossiler Brennstoffe 15,3 Prozent erreicht, womit die Klimaschutzziele für 2020 vorzeitig erreicht werden konnten, betonte Wang.

Er hob auch hervor, dass die neue Aufforstung in China 25 Prozent der weltweiten Gesamtmenge ausmache und sich mehr als 50 Prozent der alternativ angetriebenen Fahrzeuge der Welt in der Volksrepublik befänden.

Laut Wang ist China zudem eines der Länder, in denen die strengsten Gesetze zum Schutz wild lebender Tiere gelten. Außerdem habe das Land einen großen Beitrag zu den globalen Waldressourcen, nachhaltigen Waldprodukten und zum Handel geleistet. „Bis Ende 2020 wird China im Wesentlichen das Ziel erreichen, keine festen Abfälle mehr zu importieren.“

Menschen auf der ganzen Welt wüssten genau, wer wirklich handelt und einen Beitrag leistet und wer stattdessen nur leere Worte verlauten lässt und Chaos stiftet, sagte Wang.

Tatsache sei, dass die Vereinigten Staaten selbst die internationale Umweltzusammenarbeit schädigen und die größte Bedrohung für die globale Umwelt darstellen, so der Sprecher.

„Wir fordern die Vereinigten Staaten nachdrücklich auf, politische Manipulationen und Verleumdungen einzustellen und konkrete Beiträge zum Schutz der globalen Umwelt zu leisten, anstatt Probleme zu verursachen“, fügte Wang hinzu.

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German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

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