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​China will zur Wahrung der globalen öffentlichen Gesundheit und Sicherheit beitragen

(CRI)

Mittwoch, 23. September 2020

  

China will zur Wahrung der globalen öffentlichen Gesundheit und Sicherheit beitragen.

Staatspräsident Xi Jinping sagte auf der Generaldebatte der 75. Generalversammlung der Vereinten Nationen am Dienstag, dass die Menschheit mit der Epidemie des neuartigen Coronavirus kämpft. Die Epidemie werde schließlich von der Menschheit besiegt und der Sieg werde den Menschen auf der Welt gehören.

Ferner wies Xi darauf hin, dass China weiterhin seine Erfahrungen und Diagnose- und Behandlungstechnologien im Kampf gegen die Epidemie mit anderen Ländern teilen und ihnen helfen werde, um die Stabilität der globalen Versorgungskette für antiepidemische Produkte sicherzustellen. China werde sich noch aktiv an der weltweiten wissenschaftlichen Forschung über die Rückverfolgung und die Übertragungswege von Viren beteiligen. Einige chinesische Impfstoffe seien bereits in die klinische Phase III eingetreten. Wenn es so weit wäre, würden sie vor allem den Entwicklungsländern als globale öffentliche Produkte zur Verfügung gestellt werden. China werde sein Versprechen über die Bereitstellung der internationalen Hilfe in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar innerhalb von zwei Jahren einhalten, die internationale Zusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Armutsbekämpfung, Bildung, Frauen und Kinder sowie Klimawandel vertiefen und verschiedenen Ländern bei der Wiederherstellung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung helfen.

Xi Jinping betonte, dass kein Land von den Schwierigkeiten anderer Länder profitieren oder aus deren Unruhen Stabilität gewinnen könne. Es sei vonnöten, die Idee über eine große Familie und eine kooperative Win-Win-Situation zu etablieren und ideologische Streitigkeiten aufzugeben. Die Wege und die Entwicklungsmodelle, die von Ländern selbst gewählt werden, sollten respektiert werden. Die Vielfalt der Welt solle zu einer unerschöpflichen Triebkraft für den Fortschritt der menschlichen Gesellschaft und auch zur natürlichen Form der menschlichen Zivilisation in all ihrer Vielfalt werden.

Angesichts der wirtschaftlichen Globalisierung den Kopf wie ein Strauß in den Sand zu stecken oder zu versuchen, sie mit der Lanze Don Quichottes zu bekämpfen, widerspreche dem Trend der Geschichte, so Xi Jinping weiter. Es sei nicht mehr möglich, dass die Welt wieder in die Isolation zurückkehre oder mit Menschenhand gespalten werde. Man solle den Herausforderungen der wirtschaftlichen Globalisierung nicht ausweichen. Stattdessen müsse man sich den großen Problemen wie dem Wohlstandsgefälle und dem Entwicklungsgefälle stellen.

Weiter erklärte der chinesische Staatspräsident, das Pariser Abkommen über den Klimawandel habe den Kurs für den Übergang der Welt zu einer grünen und kohlenstoffarmen Entwicklung festgelegt. Alle Länder müssten entscheidende Schritte unternehmen, um dieses Abkommen durchzusetzen. Alle Länder sollten eine innovative, koordinierte, grüne und offene Entwicklung für alle fördern und die historischen Chancen der neuen Runde der wissenschaftlichen und technologischen Revolution und der industriellen Transformation ergreifen, um eine grüne Erholung der Weltwirtschaft in der Post-COVID-Ära zu erreichen.

Die COVID-19-Pandemie sei ein wichtiger Test für die Regierungsführung von Ländern und auch ein Test für das globale Governmance-System. Man solle dem Multilateralismus treu bleiben und das internationale System mit der UNO als Kern schützen. Das globale Governmance-System solle auf dem Prinzip der umfassenden Konsultation, der gemeinsamen Zusammenarbeit und des gemeinsamen Nutzens beruhen, um sicherzustellen, dass alle Länder gleiche Rechte und Chancen haben und sich den gleichen Regeln unterziehen.

Xi fügte hinzu, es sei normal, dass Länder Meinungsunterschiede hätten, die aber durch Dialog und Konsultation beseitigt werden sollten. Der Wettbewerb zwischen Ländern müsste positiv und gutartig sein. Insbesondere sollten die Großmächte mit gutem Beispiel vorangehen. Sie sollten mehr globale öffentliche Produkte bereitstellen, die Verantwortung einer Großmacht übernehmen und den Erwartungen der Menschen gerecht werden.

Als größtes Entwicklungsland der Welt habe China sich für eine friedliche, offene, kooperative und gemeinsame Entwicklung eingesetzt. China werde niemals danach streben, in der Welt herumzukommandieren, zu expandieren oder nach Einflusssphäre Ausschau zu halten. China habe nicht die Absicht, mit irgendeinem Land entweder einen Kalten Krieg oder einen heißen Krieg zu führen. Die Volksrepublik werde weiterhin durch Dialog und Verhandlung die Differenzen verringern und suche Streitigkeiten mit anderen beizulegen. China bilde zurzeit ein neues Entwicklungsmodell, in dem der inländische Zyklus den Hauptteil darstelle sowie der inländische und internationale Zyklus in Einklang gebracht werde. Dies werde mehr Raum für Chinas wirtschaftliche Entwicklung schaffen und der weltweiten wirtschaftlichen Erholung und dem Wachstum neue Impulse verleihen, so Chinas Staatspräsident.

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