22-09-2020
22-09-2020
Laut einer von Capital Campus Press Union und dem „Sonderpreis-Taobao“ durchgeführten Studie über das Konsumverhalten von Hochschulstudenten Forschungsbericht erhalten 61,39 Prozent der Befragten durch Angebote in Live-Streams oder Online-Verbreitungsveranstaltungen Rabatt-Coupons. 53,22 Prozent der Studenten warten gerne, bis zur Rabattsaison, auf einen günstigeren Preis. 52,41 Prozent wollen durch einen Gruppenkauf Geld sparen. Diese Zusammenschlüsse nennt man in China „Knicker-Gruppen“.
In einer Coupon-Gruppe sind Leute, die gerne Coupon suchen, benutzen und mit Freunden teilen, um Geld zu sparen. Dem Forschungsbericht zufolge haben 64,61 Prozent der Studenten zumindest einmal Coupons benutzt und sich dadurch glücklich gefühlt.
Chinesische Studenten an den Hochschulen haben normalerweise kein festes Einkommen. Obwohl sie meistens finanziell von ihren Familien unterstützt werden, wollen sie mehr individualisierte, hochwertige und preiswerte Produkte benutzen, um ihre Persönlichkeit auszudrücken.
Von Handy über Computer bis hin zu kleinen Schmuckstücken, kauft Zhang Ying gerne alles billiger mit Coupons. Sie liebt Online-Shopping und kennt viele Online-Shopping-Plattformen, die unterschiedliche Rabatte und Coupons für verschiedene Produkte bieten. Wenn sie etwas kaufen will, wird sie zuerst die Coupons verschiedener Plattformen vergleichen und die günstigste Lösung finden.
Als Mitglied einer „Knicker-Gruppe“ konnte Xiao Xue rund zwei Jahre spezielle Erfahrungen mit Sparsamkeit sammeln. „Wenn ich eine Ware nicht sofort brauche, warte ich lieber bis zur Rabattsaison, um sie zu kaufen.“ Die Kommilitonen von Xiao Xue bekommen von ihr oft Informationen über Rabatte und Coupons. „Diese schicke ich ihnen gerne, da ich mehr Freude bekomme, wenn wir zusammen Geld sparen können.“
„Ich kann ohne Bedenken ein Kleid zum Preis von Hunderten Yuan RMB kaufen, aber bei Versandkosten von wenigen Yuan zögern.“ Lu Jie hat ihre eigenen Prinzipien der Sparsamkeit. In den vergangenen drei Jahren konnte sie sich nicht zurückhalten, neue Kleider im Lolita-Still zu kaufen. Obwohl Lu Jie so viele Kleider gekauft hat, dass der ganze Kleiderschrank voll ist, hat sie ihr Konto bislang nur selten überzogen. Lu Jie hat viele geldsparende Tipps gesammelt: „Zum Beispiel Waren außerhalb der Saison zu kaufen. Im Sommer kaufe ich gerne Daunenjacken, die dann normalerweise stark reduziert sind.“
Zhao Jianbo, Assistenzforscher des Instituts für Industrie und Wirtschaft der Chinese Academy of Social Sciences, betrachtet solche Sparsamkeit als Form von Selbstdisziplin der jungen Leute beim Konsum. „Junge Leute müssen bei verschiedenen Verlockungen ihre Lust kontrollieren. Wenn man Selbstdisziplin hat, kann man menschlich wachsen. Dann wird die Gesellschaft sich gut entwickeln“, so Zhao.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
