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„Shenzhen Wave“: Deutscher Architekt baut Großprojekt in Südchina

(German.people.cn)

Freitag, 04. September 2020

  

Mit ungewöhnlich geformten Wolkenkratzern kennt sich der preisgekrönte Architekt Ole Scheeren bestens aus. Zu seinen bekanntesten Bauwerken gehört das CCTV Headquarters in Beijing, das aufgrund seines markanten Designs zu einem der prominentesten Wahrzeichen der chinesischen Hauptstadt geworden ist. Nun baut Scheeren ein neues ambitioniertes Gebäude in der südchinesischen Metropole Shenzhen.

Bei dem geplanten Projekt handelt es sich um die neue Firmenzentrale des chinesischen Telekommunikationsriesen ZTE. Das „Shenzhen Wave“ genannte Projekt soll die Form einer Welle haben und entsteht - thematisch passend - an exklusiver Stelle am Ufer der Bucht der südchinesischen Metropole gegenüber von Hongkong, so Scheeren gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Beijing.

Eine gewundene Welle soll einmal durch das 75 Meter hohe Gebäude gehen und als „Verbindungsraum, der das Miteinander verschmilzt“ agieren, erklärt Scheeren. Der Entwurf für das Projekt wurde bereits vor Ausbruch des Coronavirus fertiggestellt, jedoch mussten keine weiteren Anpassungen vorgenommen werden. „Es gibt in dem Gebäude natürliche Belüftung, Lichthöfe und viel Platz, der neuen Formen der Hygiene und der Vorsicht dienen kann“, so der gebürtige Karlsruher.

Scheeren freut sich insbesondere über den futuristischen Charakter des Bauwerks, da sich ZTE in dieser Hinsicht von vielen Technologieriesen in China unterscheidet. „Es ist interessant, dass sich die innovative Tech-Szene immer gerne in Fabrik-Etagen oder sogar alte Schlösser zurückgezogen und sich aus innovativer Raumkultur herausgehalten hat – das war häufig Retro“, schildert Scheeren. „Aber unser Projekt hier ist Zukunft.“

Der Baubeginn der neuen ZTE-Zentrale ist für kommendes Jahr geplant und bereits 2023 soll das innovative Gebäude einzugsbereit sein.

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