Das chinesische Außenministerium hat Vorwürfe einer angeblichen „Bevölkerungskontrolle der Uiguren“ in dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang deutlich zurückgewiesen. Ministeriumssprecherin Hua Chunying wies darauf hin, dass Regierungsdaten ein Wachstum der uigurischen Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten belegten.
Der britische Fernsehsender ITV hatte zuvor ein Interview mit einer Ärztin veröffentlicht, die behauptete an Zwangsabtreibungen und Sterilisationen in der Region beteiligt gewesen zu sein. Zudem hatten einige amerikanische Medien berichtet, dass die US-Regierung in Erwägung ziehe, von einem „Völkermord“ in Xinjiang zu sprechen.
Chinas Außenministeriumssprecherin Hua wies derartige Berichte auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Beijing scharf zurück und forderte China-Kommentatoren auf, sich auf Fakten und die reale Situation vor Ort zu beziehen, anstatt „Unwahrheiten und Gerüchte“ zu verbreiten.
Hua stellte klar, dass die angebliche Verfolgung uigurischer Muslime in Xinjiang eine Falschbehauptung sei, die dazu diene, China zu diskreditieren.
Sie betonte, dass die angebliche „Bevölkerungskontrolle“ in der Region durch eine tatsächliche Zunahme der uigurischen Bevölkerung in Xinjiang widerlegt werden könne. So hätten 1978 rund 5,55 Millionen Uiguren in der Region gelebt, während es im Jahr 2018 rund 12,71 Millionen waren. Demnach habe sich die Anzahl der uigurischen Bevölkerung in Xinjiang in 40 Jahren mehr als verdoppelt und sei keineswegs eingeschränkt worden.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.