Am Dienstag hat sich der chinesische Außenminister Wang Yi in Berlin mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas getroffen.
Danach sagte Wang Yi vor der Presse, mittlerweile befinde sich die Welt am Scheideweg zwischen Multilateralismus und Unilateralismus, zwischen Öffnung und Isolierung sowie Kooperation und Konfrontation. China sei der Ansicht, dass als einflussreiche Länder die Volksrepublik und die Bundesrepublik gemeinsam drei große Aufgaben übernehmen sollten. Erstens sollte die Pandemie weiterhin international solidarisch bekämpft werden, um die Weltökonomie wieder zu beleben. Zweitens sollten die chinesisch-europäischen Beziehungen besonnener und reifer werden und auf ein höheres Niveau gebracht werden. Drittens sollte der Multilateralismus gemeinsam umgesetzt und ein neuer „Kalter Krieg“ abgelehnt werden.
Wang Yi fügte hinzu, bei seiner Dienstreise in fünf europäischen Ländern seien umfassende Übereinkünfte erzielt worden. Davon seien drei Punkte am wichtigsten. Erstens müsse der Multilateralismus eingehalten, und Unilateralismus boykottiert werden. Zweitens müssten Solidarität und Kooperation verstärkt und Spaltung sowie Abkoppelung abgelehnt werden. Drittens müssten der Haupttenor der chinesisch-europäischen Beziehungen gewahrt und Meinungsverschiedenheiten sorgfältig unter Kontrolle gebracht werden.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.