Professor Lars Engstrand, Direktor des Nationalen Zentrums für Epidemien am Karolinska-Institut in Schweden, hat sich in einem Interview mit der China Media Group über den angeblichen Defekt von COVID-19-Testkits aus China geäußert.
Professor Engstrand sagte, Schweden habe den Schwellenwert der Tests entsprechend seiner „extensiven“ Pandemiebekämpfung angehoben, während das chinesische Kit „zu empfindlich“ sei, sodass viele „asymptomatisch infizierte Personen“ gefunden worden seien.
Dies habe nichts mit der Qualität des Produkts zu tun. „Wir haben den Schwellenwert, das heißt, die Empfindlichkeit, geändert. Nun funktioniert das Kit in Schweden. Wir können uns heute voll und ganz auf das Testergebnis verlassen“, so der schwedische Professor weiter.
Das schwedische Gesundheitsministerium hatte vor kurzem auf seiner Webseite einen Artikel veröffentlicht, in dem es hieß, die in China hergestellten Nukleinsäure-Testkits für COVID-19 seien defekt und könnten den Unterschied zwischen geringem Virusvorkommen und negativen Proben nicht erkennen. Infolgedessen hätten 3.700 Menschen in Schweden „falsche positive“ Testergebnisse erhalten.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.