25-08-2020
25-08-2020
Forscher der Universität Hongkong (HKU) bestätigten, dass ein Mann aus Hongkong zum zweiten Mal mit COVID-19 infiziert wurde. Das ist der erste derartige dokumentierte Fall auf der Welt.
Der 33-jährige IT-Mitarbeiter war am 23. März zum ersten Mal an COVID-19 erkrankt. Er wurde am 28. März positiv auf das Coronavirus getestet und am 15. April nach zwei negativen Tests aus einem Krankenhaus entlassen. Anfang dieses Monats wurde er nach seiner Rückkehr aus Spanien erneut positiv auf das Virus getestet.
Zunächst wurde es für möglich gehalten, dass dieser Patient das Virus eventuell nie vollständig besiegt hat und daher positiv getestet wurde.
Eine genetische Forschung der HKU zeigte jedoch, dass sich seine aktuelle Infektion genetisch von der im April unterscheidet. Details zu diesem Fall wurden in der Zeitschrift Clinical Infectious Diseases veröffentlicht.
„Viele glauben, dass genesene COVID-19-Patienten gegen eine erneute Infektion immun sind, da die meisten Antikörper entwickelt haben. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass einige Patienten nach einigen Monaten ein abnehmendes Niveau der Antikörper haben“, sagten die Forscher.
„Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Virus SARS-CoV-2 in der Weltbevölkerung bestehen bleiben kann, wie dies auch bei anderen mit Erkältung assoziierten Viren der Fall ist, selbst wenn Patienten durch natürliche Infektion Immunität erlangt haben“, erklärte Du Qihong, klinischer außerordentlicher Professor der Abteilung für Mikrobiologie an der HKU.
Das Forschungsteam schlägt deshalb Patienten, die sich von COVID-19 erholt haben, vor, auch weiterhin Masken zu tragen und soziale Distanz zu wahren. Ebenso sollte eine Impfung in Betracht gezogen werden.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
