19-08-2020
19-08-2020
Der Handel mit aufstrebenden Dienstleistungen ist zu einem neuen Wachstumstreiber in China geworden, da das Land diese Reform weiter vertieft und neue Marktchancen nutze, sagte ein Beamter des chinesischen Handelsministeriums am Mittwoch.
Chinas Handel mit Dienstleistungen ging im ersten Halbjahr aufgrund der Coronavirus-Pandemie um 14,7 Prozent zurück. Der allgemeine Trend ist jedoch stabil. Xian Guoyi, ein Beamter des Ministeriums, sagte, die Leistung der Exporte des Dienstleistungshandels sei besser als die der Importe und besser als in anderen großen Ländern, die Dienstleistungen exportieren.
"Der Rückgang der Gesamtexporte des Handels mit Dienstleistungen war um 19,5 Prozentpunkte geringer als der der Importe, was zu einem Rückgang des Handelsbilanzdefizits um 46,1 Prozent führte. Das entspricht einem Rückgang von 344 Milliarden Yuan (41,7 Milliarden Euro) gegenüber dem Vorjahr", sagte Xian.
Die Wachstumsrate der Exporte aufstrebender Dienstleistungen wie Lizenzgebühren für geistiges Eigentum, Versicherungsdienstleistungen, Telekommunikation sowie Computer- und Informationsdienste lag bei über 15 Prozent.
In der zweiten Jahreshälfte stehe der Dienstleistungshandel in China angesichts der Ausbreitung der Pandemie in Übersee und der globalen Konjunkturabschwächung immer noch vor Herausforderungen.
Gleichzeitig werde die Krankheit einen tiefgreifenden Einfluss auf das globale Handelsmuster und die Konsumgewohnheiten von Dienstleistungen haben und neue Wachstumspunkte freisetzen.
Letzte Woche habe das Land ein Pilotprogramm zur umfassenden und innovativen Entwicklung des Handels mit Dienstleistungen in 28 Provinzen und Städten vorgestellt. Das Programm werde das „dual-cycle development pattern“ für die Zusammenarbeit im Dienstleistungshandel weiter verbessern, wobei die inländische Entwicklung das Hauptorgan sei.
Das Pilotprogramm werde auch dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen China und den Ländern entlang der „Belt and Road“-Initiative im Bereich Dienstleistungshandel zu vertiefen.
Darüber hinaus werden neue Möglichkeiten für den digitalen Handel, den Austausch von Urheberrechten, die Online-Bildung und den Export anderer aufstrebender Dienste erschlossen.
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Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
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