Der chinesische Tiktok-Betreiber ByteDance ist aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Standort für die neue Europazentrale der populären Videoplattform. Neben London und Dublin hat nun auch die deutsche Mainmetropole Frankfurt Interesse bekundet, der geplanten Niederlassung des Unternehmens eine Heimat zu bieten.
Nachdem das Journal Frankfurt und die FAZ über das Interesse der Stadt berichtet hatten, bestätigte am Mittwoch ein Sprecher der Stadtverwaltung, dass Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) den Unternehmensvorstand zu Gesprächen eingeladen habe. Einen entsprechenden Termin gebe es jedoch noch nicht.
Bereits Anfang vergangener Woche hatte Feldmann in einem Schreiben an ByteDance, den Mutterkonzern von Tiktok, offensiv für den Standort Frankfurt geworben. „Frankfurt ist ein idealer Standort für IT-Unternehmen und aus meiner Sicht für das internationale Hauptquartier der Firma ganz besonders“, ließ sich der Oberbürgermeister zitieren. Der weltgrößte Internetknoten DE-CIX, immense Rechenkapazitäten, die zentrale Lage der Stadt in Europa und gute Beziehungen zu China sprächen für Frankfurt, so Feldmann. „Mich würde es freuen, wenn es klappt“, fügte er hinzu.
Ob Frankfurt sich am Ende als Standort von TikToks neuer Europazentrale durchsetzen kann ist jedoch fraglich. Eine Sprecherin von ByteDance sagte dem Journal Frankfurt, der Konzern freue sich über das Frankfurter Interesse, könne sich aber noch nicht genauer zu einem potenziellen Standort äußern.
Die FAZ geht unterdessen davon aus, dass vor allem London und Dublin in dem Rennen um die neue Niederlassung als Favoriten gelten. Dafür spricht die Tatsache, dass TikTok in Dublin aktuell ein 420 Millionen Euro teures Datenzentrum errichtet. Dennoch lässt sich Frankfurt nicht entmutigen. „Klar: Die Konkurrenz ist groß, aber Frankfurt hat gute Voraussetzungen“, so Feldmann.
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