Nach dem Einbruch in der Corona-Krise erholt sich der chinesische Automarkt in schnellen Schritten. Das sorgt vor allem bei ausländischen Fahrzeugherstellern für Aufatmen. So ist die positive Absatzentwicklung in der Volksrepublik gerade für deutsche Autobauer ein gutes Zeichen.
Aktuellen Daten des Branchenverbandes PCA (China Passenger Car Association) sowie des Herstellerverbandes CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) zufolge befindet sich der chinesische Automarkt auf dem besten Weg zu einer umfassenden Erholung vom Corona-Schock zu Beginn des Jahres.
Bereits seit Monaten geht es auf dem Automobilmarkt in der Volksrepublik wieder spürbar aufwärts und auch im Juli hat sich der Fahrzeugabsatz in dem Land weiter gebessert. Nach Angaben der PCA sei der Verkauf von PKWs, SUVs, Minivans und Mehrzweckfahrzeugen im vergangenen Monat gegenüber dem Vorjahr um 7,9 Prozent auf 1,63 Millionen Einheiten gestiegen.
Bereits Anfang des Monats hatte zudem die CAAM bekanntgegeben, dass der Absatz von Pkw und Nutzfahrzeugen von den Herstellern an die Händler im Juli im Jahresvergleich um 14,9 Prozent auf 2,08 Millionen Fahrzeuge gestiegen sei.
Angesichts dieser Zahlen schöpfen vor allem deutschen Autokonzerne Mut, denn China ist der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt für Volkswagen, BMW, Audi und Co.
Wie Bloomberg berichtet, stieg der Absatz von Volkswagen auf dem chinesischen Markt im Juli gegenüber dem Tief Mitte März um mehr als 40 Prozent. Bloomberg Intelligence Analyst Steve Man sagte dem Medienunternehmen, er erwarte, dass insbesondere deutsche und japanische Marken vom Boom des Automobilmarkts in China profitieren, während US-Hersteller wie GM und Ford vermutlich einen negativen Einfluss der chinesisch-amerikanischen Handelsspannungen spüren.
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