Die chinesischen Behörden planen, Medikamente zur Behandlung von COVID-19 offiziell in die regulären Krankenversicherungsprogramme des Landes aufzunehmen.
Die Nationale Verwaltung für das Gesundheitswesen (National Healthcare Security Administration) hat einen Arbeitsplanentwurf zur Anpassung der Liste der Arzneimittel, die von der Krankenversicherung abgedeckt werden sollen, veröffentlicht und um die Meinung der Öffentlichkeit gebeten.
Dem Entwurf zufolge werden Medikamente gegen Atemwegserkrankungen im Zusammenhang mit COVID-19 in die Liste aufgenommen.
Bis zum 19. Juli hatte Chinas Krankenversicherungssystem 1,23 Milliarden Yuan (149 Millionen Euro) für die Behandlung von COVID-19-Patienten ausgegeben, wobei es sich um 135.500 Versicherungsabrechnungen von Patienten mit bestätigten und Verdachtsfällen auf die Krankheit handelte.
Die Anpassung der Arzneimittelliste wird voraussichtlich die regelmäßige und langfristige Eindämmung von COVID-19 weiter unterstützen.
Neben den COVID-19-bezogenen Arzneimitteln enthält der Planentwurf auch einige andere neu zugelassene Arzneimittel, die als dringend klinisch bedürftig eingestuft werden, sowie mehrere neue pädiatrische Arzneimittel.
China überarbeitet jährlich die Liste der kassenpflichtigen Medikamente.
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