Bisher wurden 54 Museen in der chinesischen Hauptstadt Beijing wiedereröffnet, da die Stadt die Reaktion auf COVID-19 von Stufe II auf Stufe III gesenkt hat.
Laut Ling Ming, stellvertretendem Leiter der Beijinger Stadtverwaltung für kulturelles Erbe, dürfen die Museen nicht über 50 Prozent ihrer maximalen täglichen Besucherkapazität zulassen. Die Anzahl der sich gleichzeitig im Museum befindlichen Besucher darf 20 Prozent der regulären Kapazität nicht überschreiten. Darüber hinaus ist eine Reservierung mit echtem Namen erforderlich.
Von den wiedereröffneten Museen können 40 über das offizielle WeChat-Konto der Beijinger Stadtverwaltung für kulturelles Erbe reserviert werden, darunter das Chinesische Nationalmuseum und das Palastmuseum.
Vor dem Betreten von Innenbereichen müssen Besucher ihre Temperatur überprüfen lassen und auf ihren Mobiltelefonen grüne QR-codes anzeigen - ein Beweis für die Gesundheit. Im Innenraum sollten Besucher Maske tragen und einen Abstand von mindestens einem Meter voneinander einhalten.
Die Wiedereröffnungstermine und Details anderer Museen würden der Öffentlichkeit im Voraus bekannt gegeben, sagte Ling.
Seit Beginn der Pandemie wurden mehr als 100 Online-Ausstellungen organisiert und die zehn Livestreaming-Aktivitäten zum Internationalen Museumstag zogen insgesamt über 35 Millionen Besucher an.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Interview mit People’s Daily Online betont Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller die Relevanz des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit angesichts der Corona-Pandemie und verrät, in welchen Kooperationsbereichen mit China er eindeutiges Zukunftspotential sieht.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.