Die Lieferungen von 5G-Telefonen erreichten im vergangenen Monat in China 17,51 Millionen Einheiten und gewannen damit einen größeren Anteil am Mobilfunkmarkt. Dies zeigen die neuesten Daten der chinesischen Akademie für Informations- und Kommunikationstechnologie (CAICT).
Diese Zahl machte 61,2 Prozent der gesamten Mobiltelefonlieferungen des Landes im Juni aus. Im Mai waren es46,3 Prozent.
Nach Angaben des CAICT, eines Forschungsinstituts des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie (MIIT), wurden in China im ersten Halbjahr 105 neue 5G-Modelle mit einem Gesamtversand von 63,6 Millionen Einheiten eingeführt.
Die Auslieferung von 5G-Mobiltelefonen auf dem chinesischen Markt hat seit der zweiten Jahreshälfte 2019 ein explosives Wachstum verzeichnet. Der Bau von 5G-Basisstationen boomtlaut dem Bericht des internationalen Beratungsunternehmens Deloitte vom Juni ebenfalls.
Angesichts der zunehmenden Netzabdeckung und des sinkenden Preises für 5G-Smartphones wird in China die erste Welle des 5G-Verbrauchsbooms erwartet, da Geräte, die mit der Kommunikationstechnologie der nächsten Generation betrieben werden, sich zur Hauptströmung entwickeln.
China werde die Entwicklung des 5G-Netzbaus beschleunigen. Laut MIIT sollen bis Ende 2020 landesweit mehr als 600.000 5G-Basisstationen gebaut werden.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.