China wird ab dem Montag Sanktionen gegen die Congressional-Executive Commission on China sowie gegen den Vertreter des US-Außenministeriums für internationale Religionsfreiheit, Sam Brownback, die Bundessenatoren Marco Rubio und Ted Cruz sowie den Kongressabgeordneten Chris Smith verhängen.
Dies kündigte die chinesische Außenministeriumssprecherin Hua Chunying am Montag vor der Presse in Beijing an.
Weiter betonte Hua Chunying, die Xinjiang-Angelegenheiten gehörten absolut zu den inneren Angelegenheiten Chinas. Die USA hätten kein Recht und keine Qualifikation, sich willkürlich darin einzumischen. China fordere die USA auf, umgehend ihre fehlerhafte Handlungsweise zu korrigieren und die Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten sowie eine Schädigung der chinesischen Interessen einzustellen. China werde gemäß der weiteren Entwicklung der Lage kontinuierlich darauf reagieren.
Am 9. Juli hatte die US-Regierung angekündigt, gemäß amerikanischen inländischen Gesetzen Sanktionen gegen eine chinesische Regierungsbehörde in Xinjiang sowie vier Vertreter zu verhängen. Darauf sagte China, dass es ähnliche Gegenmaßnahmen gegen entsprechende US-Organisationen und Einzelpersonen ergreifen werde, die sich böswillig bezüglich der Xinjiang-Frage benommen hätten.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.