Beijing verzeichnete bis Sonntag schon an sieben aufeinanderfolgenden Tagen keine neuen einheimischen COVID-19-Fälle, teilte die städtische Gesundheitskommission am Montag mit.
Seit der neuen Fälle, die in Verbindung mit dem Xinfadi-Markt stehen und am 11. Juni entdeckt wurden, beruht sich die Gesamtzahl der neuen Infektionen bei 335 Personen. 14 weitere Patienten wurden am Sonntag aus dem Krankenhaus entlassen. Damit liegt die Zahl der Genesenden bei 109. Bisher stehen noch 18 asymptomatische Patienten unter ärztlicher Beobachtung.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.