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„The Lancet“: WHO-Austritt wirkt sich negativ auf USA aus

(CRI)

Freitag, 10. Juli 2020

  

Der geplante Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird sich negativ auf die Sicherheit, Diplomatie und Einflusskraft der Vereinigten Staaten auswirken. Dies schrieben mehrere US-amerikanische Experten in einem in der britischen Medizin-Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichten Kommentar.

Der einseitige WHO-Austritt der USA widerspreche dem US-Gesetz, da er nicht deutlich vom US-Kongress gebilligt worden sei, so der Kommentar weiter. Ferner müssten die USA der WHO-Verfassung zufolge ihre finanziellen Pflichten erfüllen. Das bedeute, die USA müssten bis Ende 2021 ihre Pflichtbeiträge an die WHO zahlen.

Mehrere US-Institutionen arbeiteten mit der WHO in wichtigen Bereichen zusammen. Falls diese Zusammenarbeit unterbrochen würde, würde die Fähigkeit der USA bei der Entwicklung von Grippe-Impfstoffen und der derzeitigen Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 negativ beeinflusst.

Die Gesundheitssicherheit der Vereinigten Staaten und der Welt benötige eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den USA und der WHO, so die US-amerikanischen Experten weiter. Ein WHO-Austritt würde die US-Bevölkerung in eine noch unsicherere Situation führen.

Die US-Regierung hatte am Montag offiziell ihre Erklärung für den Austritt aus der WHO bei UN-Generalsekretär António Guterres eingereicht. Demnach werden die USA im Juli 2021 aus der WHO austreten.

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