Die südwestchinesische Provinz Guizhou, das erste umfassende Big-Data-Pilotgebiet Chinas, hat laut einem kürzlich veröffentlichten Aktionsplan ein jährliches Wachstumsziel von etwa 10 Prozent für die digitale Wirtschaft in diesem Jahr festgelegt.
Die Provinz plant außerdem, im Jahr 2020 12 Milliarden Yuan (etwa 1,5 Milliarden Euro) in die Informationsinfrastruktur und 9,2 Milliarden Yuan (1,2 Milliarden Euro) in wichtige Projekte der digitalen Wirtschaft zu investieren.
Die Zahl der Unternehmen im Sektor der digitalen Wirtschaft werde zum Jahresende voraussichtlich 40.000 erreichen, heißt es im Aktionsplan.
Hu Jianhua, stellvertretender Leiter der Provinzverwaltung für Big Data-Entwicklung, sagte, Guizhou werde weiterhin Cloud-Dienste für Unternehmen bereitstellen und die intelligente Transformation und Digitalisierung von Phosphorchemikalien, Spirituosen, Kohle und anderen traditionellen Industrien fördern.
Guizhou hat in den letzten Jahren verstärkt Anstrengungen unternommen, um die Entwicklung von Big Data zu fördern. Da eine Reihe von Projekten, darunter Huawei- und Tencent-Rechenzentren, gebaut und in Betrieb genommen wurden, hat sich die Anzahl der großen Rechenzentren in der Provinz auf 17 erhöht.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.