Die südchinesische Provinz Hainan werde nach Angaben des Finanzministeriums (MOF) am Montag ihre jährliche steuerfreie Einkaufsquote für Reisende erhöhen.
Die Quote werde von derzeit 30.000 Yuan (3780 Euro) pro Jahr auf 100.000 Yuan (12.600 Euro) pro Person angehoben, teilten das MOF und die chinesischen Zoll- und Steuerbehörden in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Die Kategorien der zollfreien Waren werden ebenfalls erweitert, während einige elektronische Produkte in die zollfreie Liste aufgenommen werden, heißt es in der Erklärung.
Das derzeitige steuerfreie Limit von 8.000 Yuan (1000 Euro) für ein einzelnes Produkt werde aufgehoben und die Anzahl der Kategorien mit Mengenbegrenzung erheblich reduziert.
Die Richtlinie für Duty-Free-Einkäufe wurde im April 2011 umgesetzt und seitdem verbessert. Der Umsatz mit Offshore-Duty-Free-Shopping belief sich auf 53,8 Milliarden Yuan (6,7 Milliarden Euro). Die Zahl der Käufer erreichte Ende 2019 16,31 Millionen.
Die Anpassung der Politik werde das Einkaufserlebnis der Verbraucher erheblich verbessern, Dividenden für die Politik freisetzen und das Vertrauen in die Entwicklung des Freihandelshafens von Hainan stärken, sagte ein Beamter des MOF.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.