Am Sonntag wurden in Shanghai drei regionale Passagierflugzeuge des Typs ARJ21 an große inländische Fluggesellschaften ausgeliefert. Dies markiert den Einstieg des einheimischen Flugzeugs in den inländischen Markt für Zivilluftfahrt.
Die Commercial Aircraft Corp. aus China (COMAC) lieferte die Jetliner mit 90 Sitzen einer Economy-Class-Konfiguration an Air China, China Eastern Airlines und China Southern Airlines in der Pudong-Basis des Fertigungszentrums für Baugruppen.
„Für die ARJ21 bedeutet die Auslieferung an die drei großen Fluggesellschaften, dass dieses Flugzeug nun in den Mainstream-Markt der Zivilluftfahrt Chinas eintreten kann. Die Marktentwicklung, die Anpassungsfähigkeit der Strecken und das Bewusstsein der Fluggästewerden erheblich verbessert“, sagte Zhang Xiaoguang, Direktor derMarketing- undVerkaufsabteilung von COMAC.
Bisher hat COMAC insgesamt 32 ARJ21-Flugzeuge ausgeliefert.
Nach Plan erhalten Air China, China Eastern Airlines und China Southern Airlines in diesem Jahr jeweils drei ARJ21-Flugzeuge.
Das erste ARJ21-Flugzeug ging 2015 an Chengdu Airlines und hatte am 28. Juni 2016 seinen ersten kommerziellen Flug.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.