Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang drängte am Sonntag auf kontinuierliche Bemühungen, die Öffnung auszuweiten und die Gesamtleistung des Außenhandels und der Investitionen zu stabilisieren.
Die Stabilisierung des Außenhandels und der Investitionen sei für die Stabilisierung der allgemeinen Wirtschaft und Beschäftigung von großer Bedeutung, sagte Li auf einem Symposium von Regierungsbeamten und Unternehmensleitern.
Li betonte, das Außenhandelsumfeld des Landes werde auch angesichts der weiter um sich greifenden COVID-19-Pandemie wichtig und komplex bleiben, da die chinesische Wirtschaft tief in die Weltwirtschaft integriert sei.
Der Ministerpräsident hob zudem die Bemühungen hervor, Stabilität an den sechs Fronten und Sicherheit in den sechs Bereichen zu gewährleisten und gleichzeitig die Öffnung auf höherer Ebene zu fördern.
Die sechs Fronten beziehen sich auf Beschäftigung, Finanzsektor, Außenhandel, Auslandsinvestitionen, Inlandsinvestitionen und Erwartungen. Die sechs Bereiche beziehen sich auf die Arbeitsplatzsicherheit, die Grundbedürfnisse des Lebens, die Geschäftstätigkeit von Markteinheiten, die Ernährungs- und Energiesicherheit, stabile Industrie- und Lieferketten sowie das normale Funktionieren der Regierungen auf der primären Ebene.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.