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Strenge Gesundheitsmaßnahmen im Vorfeld der zwei Tagungen in Beijing

(German.china.org.cn)

Montag, 18. Mai 2020

  

Im Vorfeld der zwei Tagungen des Nationalen Volkskongresses bzw. der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes setzt Beijing seine strikte Gesundheitsmaßnahmen weiterhin durch.

Zhang Ge, Beamter der Abteilung für Seuchenvorsorge und Seuchenbekämpfung der Beijinger Stadtregierung, sagte am Sonntag auf einer Pressekonferenz, dass angesichts der bevorstehenden zwei Tagungen in der Hauptstadt und des Wiederaufflammens der COVID-19-Epidemie in einigen Gegenden des Landes die Regierung Beijings weiterhin wachsam bleibe und eine strikte Vorsorge beibehalten werde.

Nach Angaben Zhangs gebe es mehr als 10.000 Wohngebiete und 3.000 Landgemeinden im Großraum Beijing, in denen sich 3,65 Millionen Menschen aufhielten, die von außerhalb in die Stadt zurückgekehrt seien. Die Global Times hat in Erfahrung gebracht, dass in den meisten Beijinger Wohngebiete nach wie vor strenge Maßnahmen unternommen würden, nachdem sich im Januar die Lage hinsichtlich der COVID-19 Epidemie im Lande verschärft hatte.

Um Zutritt zu den Wohngebieten zu erlangen, müssten sich die Anwohner bei Betreten und Verlassen der Viertel ausweisen. Besucher müssten sich registrieren lassen und sich Tempraturkontrollen unterziehen. Im Stadtviertel Haidian erfuhren Reporter der Global Times, dass einige der Wohngebiete gar keine Besucher einließen.

Als ein Journalist der Global Times am Samstag das Gelände der Tsinghua Universität betreten wollte, musste er sich ausweisen, einen Green Code, zwar einen von den Stadtbehörden ausgegebenen und über WeChat verwalteten QR-Code vorweisen und sich einer Temperaturmessung unterziehen, bevor ihm der Zutritt auf den Universitätscampus gestattet wurde.

Ein Anwohner namens Zhao Youting, der am 3. Mai aus Wuhan zurückgekehrt ist, muss sich einer vierzehntägigen Quarantäne unterziehen und während dieses Zeitraums zweimal täglich seine Körpertemperatur messen. Er muss zwei negative Testergebnisse im Abstand von jeweils sieben Tagen vorweisen.

Lin Xiangyang, ein Funktionär der Stadtregierung, hob am Sonntag hervor, dass Beijing angesichts der besonderen Verantwortung der Hauptstadt strengste Notfallpläne ausgearbeitet habe. Die Kontrolleinrichtungen seien vorbereitet und die Verwaltungen der Krankenhäuser bestens auf die aktuelle Lage eingerichtet.

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