Der Online-Kartendienst von Alibaba, AutoNavi, und Chinas Startup für autonomes Fahren, AutoX, beginnen im Shanghaier Bezirk Jiading schon bald mit der Einführung von Robotaxi-Diensten. Im Bezirk Jiading können AutoNavi-Benutzer ab dem 8. Mai ein selbstfahrendes AutoX für eine kostenlose Fahrt anfordern. In jedem Fahrzeug sitzt zur Sicherheit ein menschlicher Fahrer, der im Notfall eingreifen kann.
Die Initiative der beiden Unternehmen ist ein weiterer Schritt in der Kommerzialisierung des Automobilsektors für autonomes Fahren. Es ist auch das erste Mal, dass die Dienste von Robotaxis über eine App verfügbar sind.
Anfang des Monats teilte die Shanghaier Kommission für Wirtschaft und Informatisierung mit, dass der neue Plan der Stadt zur Entwicklung der digitalen Wirtschaft auch den Sektor der intelligenten Mobilität umfasse, dazu zähle die kommerzielle Anwendung intelligenter und vernetzter Fahrzeuge.
Die Stadt hat bereits einen umfassenderen Plan, ein Automobilzentrum der Weltklasse zu werden. Dazu sollen Pilotprojekte zur Herstellung und Anwendung von hochpräzisen Navigationskarten durchgeführt und die Komplexität von fahrerlosen Fahrzeugen verringert werden.
Gegenwärtig kann der Robotaxidienst nur vom 8. Mai bis zum 10. Mai genutzt werden. Die Anmeldung dafür muss zwischen dem 27. April und dem 5. Mai erfolgen. Nach der Pilotphase möchte AutoX sein Angebot erweitern. Jiading und AutoX haben im vergangenen Jahr eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Das Unternehmen sagte zu, bis Anfang 2020 rund 100 selbstfahrende Taxis zur Probe einzusetzen.
AutoX hat in Shanghai auch ein großes Rechenzentrum für selbstfahrende Fahrzeuge eingerichtet. Nach Angaben des Startups handelt es sich um das größte Datenzentrum seiner Art in China und das größte Robotaxi-Betriebszentrum in Asien.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.