Yanqing: Tourismusbranche bereitet sich auf die Feiertage zum internationalen Tag der Arbeit vor

Yanqing, ein Bezirk der chinesischen Hauptstadt Beijing, gilt wegen seiner zahlreichen Touristenattraktionen als ein beliebtes Urlaubsziel. Allerdings litt der Tourismus in letzter Zeit unter der Corona-Krise, denn viele Menschen blieben sicherheitshalber zu Hause. Dank der starken staatlichen Förderung hat sich die Tourismusbranche in Yanqing schrittweise erholt und sieht sich nun gut vorbereitet auf die kommenden Feiertage zum internationalen Tag der Arbeit (1. Mai).

Den offiziellen Angaben zufolge sind nun folgende Sehenswürdigkeiten in Yanqing wiedereröffnet: der Badaling-Abschnitt der Großen Mauer, der Yeyahu- Feuchtgebietspark, die Internationale Gartenbauausstellung, der Badaling-Wildtierzoo, das Longqing-Tal, der Yudu-Berg, der Guyaju-Landschaftsbereich und das Badaling Grape Expo Center. Außerdem sind viele Restaurants, Gaststätten und Hotels ebenfalls wieder in Betrieb. Wie Ye Dong, Leiter des Büros für Kultur und Tourismus in Yanqing, mitteilte, gebe es in Yanqing vielfältige Angebote und Reiserouten, die sich die Touristen nach Belieben selber aussuchen können.

Während der intensiven Vorbereitungen auf die Wiedereröffnung verliert man die gesundheitlichen Maßnahmen allerdings nicht aus den Augen. Unter amtlicher Aufsicht treffen Hotels, Gaststätten und Restaurants strenge Hygienemaßnahmen. Personalschulungen zum angemessenen Umgang mit Kunden während der Corona-Zeit finden ebenfalls statt. Erst nach strikten Risikoschätzungen können die Geschäfte den Betrieb wieder aufnehmen. Außerdem sind Touristen verpflichtet, Fieber zu messen, den „Gesundheitscode“ vorzulegen und sich mit echten Namen registrieren zu lassen, bevor sie ins Hotelzimmer einziehen dürfen.

Hotelbuchungen für die kommenden Feiertage Anfang Mai haben bereits begonnen. Die Buchungsrate beträgt über 80%.