Deutschland erhielt am Freitag eine Lieferung medizinischer Geräte von der China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC), der nach Produktionsvolumen weltweit größte Hersteller von Schienenfahrzeugen. Die Spende erfolgte über das Deutsche Rote Kreuz (DRK).
Als Antwort auf die Aufforderung der Bundesregierung und der chinesischen Botschaft in Deutschland und gemäß einer Vereinbarung zwischen der CRRC und der CRRC Zhuzhou Locomotive Co. Ltd. (CRRC ZELC) spendete das Unternehmen 1.000 Schutzanzüge, 20.000 FFP2- und 80.000 OP-Masken.
Die gespendeten Materialien werden an medizinisches Personal und Freiwillige Helfer verteilt.
Cheng Jian, Geschäftsführer der CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH, sagte: „Um die Krise zu überwinden, müssen wir unsere Stärken vereinen. Wir müssen die Pandemie gemeinsam bewältigen.“
"Wir möchten unsere soziale Verantwortung als Teil der Gemeinschaft übernehmen und sind fest davon überzeugt, dass Deutschland mit gemeinsamen Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft die Krise schnell überwinden wird, damit bald wieder ein normaler Alltag einkehren kann.“
Laut Jens Quade, Präsident des DRK-Kreisverbandes Müggelspree, könne das Risiko neuer Coronavirus-Infektionen durch die großzügige Spende verringert werden.
"Das medizinische Material wird an das Deutsche Rote Kreuz in Berlin, Berliner Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen in der Hauptstadt verteilt. Wir werden unser Bestes tun, um den Bedürftigsten zu helfen", betonte Quade.