20-04-2020
german 20-04-2020
Politik Technik Archiv
Wirtschaft Videos Chinesische Geschichten
Kultur Bilder
Gesellschaft Interviews
Startseite>>Original

Chang’e-4-Mission im Von-Kármán-Krater wird fortgesetzt

(German.people.cn)

Montag, 20. April 2020

  

Der Lander und der Rover der Raumsonde Chang'e-4 haben ihre Arbeit am 17. Mondtag auf der anderen Seite des Mondes wieder aufgenommen.

Der Lander startete am Freitag um 13:24 Uhr (Beijinger Zeit). Der Rover begann am Donnerstag um 20:57 Uhr mit der Arbeit. Das Mondprogramm der Volksrepublik China meldete, Lander und Rover seien beide in einem normalen Zustand.

Die am 8. Dezember 2018 gestartete Chang'e-4 landete am 3. Januar 2019 erstmals sanft auf dem Von-Kármán-Krater im Südpol-Aitken-Becken auf der anderen Seite des Mondes.

Ein Mondtag ist so lang wie 14 Tage auf der Erde. Eine Mondnacht ist gleich lang. Die Chang'e-4, die während der Mondnacht aufgrund des Mangels an Sonnenenergie in den Ruhezustand wechselt, hat bisher etwa 470 Erdentage auf dem Mond überlebt.

Der Jadehase 2 hält den bisherigen Rekord für die längste Betriebsdauer eines Mondrovers.

Der Rover ist mit Panoramakamera, Mondradar, Infrarot-Bildgebungsspektrometer und Neutralatomdetektor ausgerüstet und wird sich weiter nach Nordwesten bewegen, um mit den wissenschaftlichen Erkundungen fortzufahren.

Die wissenschaftlichen Aufgaben der Chang'e-4-Mission umfassen die Durchführung einer niederfrequenten radioastronomischen Beobachtung, die Vermessung des Geländes und der Landformen, die Erfassung der Mineralzusammensetzung und der flachen Mondoberflächenstruktur sowie die Messung von Neutronenstrahlung und neutralen Atomen.

Die Mission verkörpert Chinas Hoffnung, Wissen in der Weltraumforschung mit vier Nutzlasten zu kombinieren, die von den Niederlanden, Deutschland, Schweden und Saudi-Arabien entwickelt wurden.

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter!

German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

Videos

mehr

Interviews

mehr

VW China

Dr. Wöllenstein:Autohersteller auf langsamen Weg zurück zur Normalität

Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.

Chinesische Geschichten

mehr

Freiwillige

UN ehrt junge Chinesin im Kampf gegen das Coronavirus

In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.

Archiv

mehr

Kolumne

mehr